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archivierte Ausgabe 23/2011
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Titelthema |
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Profitieren wir vom Elend anderer? |
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Getreide, Reis und Hülsenfrüchte bilden die Grundlage der Ernährung der Menschheit. Für die Ärmsten ist es oft das einzige, was sie sich leisten können. Das »Argentinische Rindersteak« ist in Argentinien selbst für viele unerschwinglich. Foto: iStock |
Welthungerkrise, Gentechnik, Bio-Treibstoff: Aktuelle Themen berühren oft das Verhältnis westlicher Industrienationen zu weniger entwickelten Regionen der Welt. Immer wieder ist von der »Globalisierung « die Rede und davon, dass die schwächsten Glieder der Wertschöpfungskette in der Konsumgesellschaft ausgebeutet werden. Doch sind die Verhältnisse wirklich so einfach? Profitieren wir vom Elend anderer Menschen? Eine schlichte Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Eine beispielhafte Spurensuche entlang des Warenstroms der Sojabohnen kann aber vielleicht das Bewusstsein dafür wecken, wo man sie stellen könnte.
Heute im Angebot: Gemischtes Hack, das Kilo nur 2,99 Euro!« Fleisch ist aus der deutschen Esskultur kaum wegzudenken. Gerade jetzt, im beginnenden Sommer, züngeln überall die Flammen unterm Grillgut. Über 60 Kilo Fleisch pro Kopf und Jahr wurden in Deutschland im Jahr 2009 im Schnitt gegessen – nach den Zahlen des Deutschen Fleischerverbandes.
Verstrickung in den Welthandel
Doch bevor das Fleisch auf den Tellern landet, müssen die Tiere, die es liefern, etwas fressen. Und beim Futter beginnt die Verstrickung in den Welthandel: Mit dem Ende der Reise der Sojabohne im Futtertrog der Masttiere. Sojamehl wird dem Futter beigemischt, weil es viel Eiweiß enthält – und auf dem Weltmarkt in der Regel günstig zu haben ist. Zwar produziert Deutschland nach den Daten des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mehr Getreide, als im Land selbst verwertet werden kann. Dennoch reichen die Flächen zur Futtermittelproduktion nicht aus. [...]
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