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archivierte Ausgabe 23/2024
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Titelthema |
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Hoffnung |
Welche Hoffnung trägt uns? |
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Viele Dinge machen uns in diesen Tagen traurig oder gar ängstlich: Krieg, Klimawandel, Gewalt, Terror, Krankheit. Gibt es da überhaupt noch eine Hoffnung, die uns durch schlechte Zeiten trägt? Foto: turk_stock_photographer/iStock |
Kaum war die Corona-Pandemie zu Ende, schon begann der Krieg in der Ukraine. Fast zeitgleich traf uns die Inflation und noch vor gar nicht allzu langer Zeit brach der Krieg in Israel und Gaza aus. Und über allem steht auch noch der Klimawandel. Wir werden tagtäglich mit Krisen und Hiobsbotschaften überrollt. Da kann man schnell die Hoffnung auf Besserung verlieren. Aber heißt es nicht immer: »Die Hoffnung stirbt zuletzt«? Braucht man nicht die Hoffnung, um dem Leben einen Sinn zu geben? Und funktioniert Hoffnung eigentlich nur in Gemeinschaft? Der bekannte Priester aus Bayern, Rainer Maria Schießler, schaut sich diese Sache mit der Hoffnung mal genauer an und wirft dabei vor allem einen Blick in die Bibel und auf den Glauben.
Mit der Hoffnung ist es so eine Sache: Wir brauchen sie, wir können ohne sie nicht sein, sagen wir, beklagen uns aber sofort, wenn die Dinge sich nicht so entwickeln, wie wir es erwartet, erhofft haben. Die Hoffnung hat sich nicht bestätigt, nicht bewährt. Den gewünschten Job hat jemand anderes bekommen, die ersehnte Liebe hat sich zerschlagen, die ärztliche Diagnose war wider alle Hoffnung schlimmer als befürchtet, die Kinder entwickeln sich so ganz anders als man es sich eigentlich vorstellte.
Die Herausforderung aber bleibt: Um Krisen durchzustehen und Veränderungen zu bewältigen, braucht es immer wieder diese Hoffnung. Als Tugend kann sie in uns wachsen, sagt man dann gerne, wenn wir sie nur aufrichtig einüben. Gerade in diesen Zeiten heute hat man unter dem Eindruck der gerade überwundenen Corona-Pandemie, der absolut unsicheren Lage in den weltpolitischen Beziehungen, den furchtbaren Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten, der schier grenzenlosen weltweiten Aggressionen scheint die Hoffnung besonders nötig zu sein.
Der Autor und Journalist Heribert Prantl hat all diese Erfahrungen und Empfindungen, die unsere Gesellschaft dermaßen im Würgegriff haben, aber auch den unersetzbaren Stellenwert der Hoffnung inmitten dieser Krisen und Bedrohungen in sehr markante Worte gefasst: »Die Welt ist so unsicher wie schon lange nicht mehr. Man kann den Kopf hängen lassen und resignieren. Man kann aber auch mutig sein und hoffen. Wir leben in einer Mischung aus Müdigkeit, Gereiztheit und Angst. Es gibt, wen wundert es, eine Lust am katastrophischen Denken; sie ist gefährlich, weil sie die Hoffnung zerstört, die nötig ist, um die Krise, die Krisen zu bewältigen. Wir brauchen kreative Kraft, um die Klimakrise zu überleben. Wir brauchen sie, um den Menschen in der Ukraine und in Afghanistan zu helfen. Wir brauchen diese Kraft, um Frieden zu finden in einer Welt des Unfriedens.« [...]
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