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archivierte Ausgabe 24/2011
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Titelthema |
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Wohin führt uns die Theologie? |
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Foto: iStock |
Seit Menschen denken können, denken sie sich auch Gott. Fragend und zweifelnd, forschend und glaubend versuchen sie die Natur des sie übersteigenden Ursprungs und Ziels allen Seins und Nichtseins zu ergründen. Seit Frühjahr 2008 haben wir in sieben Staffeln die 2000 Jahre umfassende Geschichte des Bemühens, den Gott Jesu Christi zu erkennen und in Worte zu fassen, in den Blick genommen. 60 Beiträge dokumentierten »Meilensteine der Theologie« und deren Autorinnen und Autoren vom Apostel Paulus als einem Zeitgenossen Jesu bis zu Joseph Ratzinger, dem Zeitgenossen unserer Tage. Zuletzt zeigte die Ausfächerung der theologischen Denkansätze nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, dass das Denken der Christinnen und Christen über Gott so vielfältig und bunt ist wie die Gemeinschaft der Glaubenden selbst auf ihrem Weg durch die Zeit. Doch wie geht es weiter? Wie reagiert die Theologie auf die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft? Welche »Meilensteine« müssen künftig gesetzt werden? Die Kasseler Theologin Johanna Rahner fragt am Ende unserer Reihe, in welche Richtung die Kompass nadel zeigen könnte.
Wir können nicht redlich sein, schrieb der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer einmal, »ohne zu erkennen, dass wir in der Welt leben müssen ›etsi deus non daretur‹ (= als ob es Gott nicht gäbe, d. Red.). Und eben dies erkennen wir – vor Gott! Gott selbst zwingt uns zu dieser Erkenntnis. So führt uns unser Mündigwerden zu einer wahrhaftigeren Erkenntnis unserer Lage vor Gott. Gott gibt uns zu wissen, dass wir leben müssen als solche, die mit dem Leben ohne Gott fertig werden. « Bonhoeffer hat recht: Die weltliche Nicht-Notwendigkeit Gottes und seine mangelnde Erfahrbarkeit in der Welt bilden die entscheidende theologische Herausforderung unserer Zeit. Das ist der Kern der »Gotteskrise«, deren zentrales Kennzeichen die Krise des Glaubens an den personalen Gott ist. [...]
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