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archivierte Ausgabe 24/2014
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Titelthema |
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Wie viel Ordnung braucht der Mensch? |
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Foto: Corbis |
Ob Gesellschaft, Staat, Familie – ohne verlässliche Regeln, ohne allgemein an erkannte Ordnung ist ein Miteinander schwer möglich. Auch im privaten Leben muss ein jeder seine eigene Ordnung herstellen. Doch wie viel Ordnung braucht der Mensch für sein Wohlbefinden, was muss alles geregelt werden, was kann man getrost liegenlassen oder gar dem Chaos überlassen? »Ordnung ist das halbe Leben«, sagt das Sprichwort, und so mancher ist geneigt, dem hinzuzufügen: Zum Glück nur das halbe! Denn schnell gesellt sich zum Wort Ordnung ein anderes, das an Pflicht und Arbeit erinnert und vielleicht sogar an Zwang: Aufräumen. Wir sind umgeben von vielen Dingen, die sich uns immer wieder in den Weg stellen und die ständig nach einer Ordnung suchen. Wer im Zeitalter von Internet und Terabyte-Festplatten Herr bleiben will über die Informations- und Datenflut, der braucht eine gehörige Portion Disziplin und muss lernen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Ordnung ist aber weit mehr als Dinge zu sortieren und wegzuräumen. Schon von Kind an lernen wir: Ordnung muss sein, nur ordentliche Menschen kommen im Leben weiter. »Halte die Ordnung, und die Ordnung hält dich«, lautet ein lateinischer Sinnspruch. Er bringt zum Ausdruck, dass der Mensch insgesamt eine Struktur braucht, eine innere Ordnung, die das Leben in Balance hält. Ordnung ist eine Dimension des Lebens, die durchaus auch etwas mit Glück zu tun hat.
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde; die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut, und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.« So steht es in der Genesis, dem ersten Buch der Bibel: »Gott schied das Licht von der Finsternis, und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht.« In sechs Tagen bringt er Ordnung in das Chaos und schafft aus dem Wirrwarr – dem »tohu wa bohu« – das Leben. Als Gott das ganze Werk der Schöpfung vollendet hatte, ruhte er am siebten Tag, und »segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig«. [...]
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