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archivierte Ausgabe 24/2016
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Titelthema |
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Himmelwärts |
Kirchtürme – Zeichen christlicher Identität |
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Zeichensetzung:
Der Anfangsbuchstabe »M« des Namens der Gottesmutter Maria bildet die Form des Turms der Kirche Unserer Lieben Frau in Laupheim, einem Bau des Architekturbüros Pfalzer & Schenk von 1970.
Foto: B. Baur |
Der Mensch will aufschauen. Darum braucht er, darum hat er Kirchtürme. Wie kaum anderes sind sie die Wahrzeichen unserer Dörfer und Städte. Nicht nur das Gedächtnisbild des spektakulären Münsterturms von Ulm allein, des Turms der Kirche St. Johannes Baptist in Bad Mergentheim oder der Martinskirche von Biberach an der Riss – immer sind es zuerst die Kirchtürme, die sich uns eingeprägt haben, die unsere Erinnerungen an Orte der Schwäbischen Alb wie Hohenstadt, Donzdorf, Dischingen oder des Oberlandes wie Herbertingen, Bad Saulgau, Aulendorf oder Kirchdorf an der Iller begleiten. »Wahrzeichen« sind Zeichen, durch die die Wahrheit dessen hervortritt und im Symbol gegeben ist. Sie sind die Zeichen, unter der eine Sache zu betrachten ist. Kirchtürme orientieren den Blick nach oben, zeigen an, dass das Leben des Einzelnen wie der Gemeinschaft unter dem Schutz des Himmels steht und sich vollzieht. In unserer Titelgeschichte und der nachfolgenden Serie lenkt Wolfgang Urban den Blick himmelwärts – zu den Türmen unserer Heimat als Zeichen christlicher Identität.
Keine Dorf- oder Stadtkirche hierzulande ohne einen markanten Kirchturm. Der in der Vergangenheit obligatorische Kirchturm bildet zusammen mit der Architektur des zugehörigen Gotteshauses meist den geschichtlich bedeutendsten Baukomplex einer Ortschaft. Der Turm ist sogar ihr primäres, oft schon aus weiter Ferne sichtbares Erkennungszeichen.
Ein Kirchturm wie jener der 1848 bis 1852 von Gottlieb Friedrich Daniel Pfeilsticker (1811-1866), dem Pionier des historistischen, das heißt der sich an historischen Vorbildern orientierenden Baukunst des 19. Jahrhunderts in Oberschwaben, erbauten Michaelskirche von Hohentengen prägt das Weichbild einer ganzen Landschaft. [...]
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