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archivierte Ausgabe 26/2015
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Titelthema |
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Lebensform mit Mehrwert? |
Leitbild Ehe – Wir sind so frei … |
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Foto: photographmd/Fotolia |
Die Ehe ist für die meisten Paare immer noch die bevorzugte Lebensform. Aber lässt sich in einer Zeit, in der es eine große Vielfalt an Lebensentwürfen gibt, überhaupt noch eine Form herausheben, gar christlich »auszeichnen«? Oder sind nicht vielmehr alle Lebensformen gleich zu achten, sofern die Beziehungsqualität stimmt, wenn also normative Forderungen wie Gewaltfreiheit, Ehrlichkeit und liebevoller Umgang verwirklicht sind? Diese Frage bildet den Kern sowohl der innerals auch der zwischenkirchlichen Debatten um Ehe und Familie. Sollte die Antwort zugunsten der Bewertbarkeit von Lebensformen und zugleich für einen »Mehrwert« der Ehe ausfallen, schließen sich die Fragen an, welche Konsequenzen sich daraus für Menschen ergeben, die ihr Leben abweichend von dieser Lebensform gestalten, und wie die Kirche damit umgehen soll. Der Regensburger Theologieprofessor Bernhard Laux untersucht die verschiedenen Kontexte in Bezug auf einen möglichen »Mehrwert« des Leitbilds Ehe.
Das Lehramt der katholischen Kirche hat ein klares Leitbild für die Gestaltung des Lebens in der Geschlechter- und Generationenbeziehung: Die Ehe ist die einzig legitime Form sexueller Beziehungen und damit zugleich Grundlage der Familie. Hingegen hat die Umfrage zur III. Außerordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode deutlich gemacht, dass es innerhalb der katholischen Kirche in breitem Umfang Positionen gibt, die dieses Leitbild nicht mehr uneingeschränkt teilen.
Beziehungsqualität als Maßstab?
Die Evangelische Kirche tritt in ihrem Familienpapier von 2013 für die Abkehr von einem Leitbild im Sinne der exklusiven Auszeichnung einer bestimmten Lebensform hin zu Kriterien für Lebensformen ein. Noch weitergehend hat die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands in den Leitlinien ’99 gefordert, »alle Lebensformen von Frauen müssen als gleichwertig anerkannt werden«. Maßstab für den Wert einer Lebensform sei nur »die in ihr gelebte Lebens- und Beziehungsqualität«. Diese Forderung wurde später revidiert. [...]
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