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archivierte Ausgabe 27/2011
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Titelthema |
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»Der Einsatz in Afghanistan hat mein Leben verändert« |
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Foto: picture-alliance |
Bei vielen Menschen sind sie umstritten: Die Einsätze der Bundeswehr in Afghanistan. Was an die Öffentlichkeit dringt, sind meist die schlimmen Nachrichten. Erst kürzlich sind bei einem Anschlag auf einen Bundeswehrkonvoi nahe Kundus wieder deutsche Soldaten getötet und verletzt worden. Im Februar hat ein junger Mann aus Backnang im Rems-Murr-Kreis in Afghanistan sein Leben verloren. Wer heute Soldatin oder Soldat ist, für den gehört der Einsatz im Hindukusch oder in anderen Krisengebieten beinahe zum Alltag dazu. Ein Einsatz, der sich nicht nur auf die Soldaten, sondern auch auf ihre Familie auswirkt. Wie geht man damit um, wenn der Sohn und Bruder, der Vater und Ehemann für sechs Monate fortgeht, wenn jeder Tag mit einer bangen Sorge beginnt und ebenso endet? Major Martin Haring und Hauptfeldwebel Marcel Höra aus Ulm und die beiden Hauptfeldwebel Daniel Mayer und Tobias Doleschel aus Ellwangen erzählen, inwiefern der Auslandseinsatz sie verändert hat und wie sehr Beziehungen darunter leiden können. Zwei, die diese Schwierigkeiten auffangen und den Soldaten mit Rat und Tat zur Seite stehen, sind die katholischen Militärpfarrer Siegfried Weber aus Ulm und Bernhard Tschullik aus Ellwangen. Für beide ist es selbstverständlich, regelmäßig auch bei Auslandseinsätzen für ihre Soldaten da zu sein.
In Afghanistan ist die Gefahr sehr präsent«, sagt Martin Haring nachdenklich. »Deshalb habe ich vorher mein Testament gemacht. Das ist man seiner Familie und der Bundeswehr schuldig«, stellt der 33-Jährige klar und fährt sich mit den Fingern durch sein kurz geschorenes Haar. Von September 2010 bis Februar 2011 war der junge Major aus Ulm in Afghanistan, wo er fast täglich mit der Zivilbevölkerung zu tun hatte und militärische Einsätze geplant hat. Für ihn war es der erste Aufenthalt am Hindukusch, sechs Monate, auf die er von der Bundeswehr gut vorbereitet wurde – »ich wusste, worauf ich mich einlasse«, sagt er. [...]
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