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archivierte Ausgabe 27/2017
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Titelthema |
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Berufung heute |
Heute noch Priester werden? |
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Sakramente spenden, Menschen begleiten, Manager sein: Die wachsenden Anforderungen an den Pfarrer werfen die Frage auf, wie man sich dieser Berufung heute noch stellen kann.
Foto: iStock, KNA |
Begleiter, Helfer und Mutmacher sein – und den Menschen den Himmel offen halten: Die Arbeitsplatzbeschreibung eines Priesters klingt eigentlich nach einem Traumberuf. Doch in einer säkularen Welt fühlen sich immer weniger dazu berufen. Und die, die sich für diesen Weg entschieden haben, sehen sich heute mit ganz neuen Herausforderungen konfrontiert. Im Folgenden erzählen ein Pfarrer im Ruhestand, ein spätberufener Priester und ein Theologiestudent aus dem Tübinger Wilhelmsstift, wie sie mit diesen Herausforderungen umgehen oder umgehen würden – zwischen dem inneren Ruf, sich ganz in den Dienst Gottes und der Menschen zu stellen, und den äußeren Rahmenbedingungen größer gewordener Seelsorgeeinheiten.
Jung, dynamisch – und Priesteramtskandidat? »Das ist ja krass« Wenn der 22-jährige Nico Schmid erzählt, was er beruflich vorhat, reagieren viele immer wieder verblüfft, manche sogar mit Stirnrunzeln: Heute Priester werden? Ist das eigentlich noch zeitgemäß? Geht es allein nach Zahlen ist der Tübinger Theologiestudent ohne Zweifel ein Exot unter seinen Altersgenossen. Und nicht nur dort. Als er sich vor zwei Jahren auf den Weg machte, um Pfarrer zu werden, gab es in ganz Deutschland gerade einmal noch knapp 12.000 Diözesanpriester – insgesamt also so viele Männer, wie damals allein eine Ausbildung zum Elektroniker begannen. Demgegenüber kamen 2015 gerade einmal 51 neue Priester dazu, so wenige wie nie zuvor. Und auch in diesem Jahr sind es in allen deutschen Bistümern nur 76 Priesterweihen, davon drei in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Ein Begleiter für die Menschen sein
Geht es nach Nico Schmid, sind Priester jedoch alles andere als ausgefallene Sonderlinge einer Parallelgesellschaft. »Es geht nicht um frommes Gesäusel«, betont er gleich vorab. »Es geht darum, gemeinsam mit den Menschen auf dem Weg zu sein, mit ihnen Freude zu teilen, aber auch Leid und Zweifel auszuhalten.« [...]
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