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archivierte Ausgabe 29/2018
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Titelthema |
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Das Glück der zweiten Chance: wenn sich Verwitwete verlieben |
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Foto: picture-alliance |
»Bis dass der Tod euch scheidet«: Wenn eine langjährige Beziehung zwischen zwei Menschen nicht durch eine ganz bewusst herbeigeführte und gewollte Trennung, sondern durch den Tod des geliebten Partners beendet wird, ist das für die Betroffenen eine schwere Erschütterung. Trauer und Schmerz sind im Alltag immer präsent und es fällt schwer, weiter zu funktionieren und als plötzlich Alleinstehender den Kopf irgendwie oben zu halten. Für das künftige Leben als Witwe oder Witwer gibt es keine Norm, keine Gebrauchsanweisung und dafür, ob man sich irgendwann wieder binden, gar verlieben »darf«, schon gar nicht. Während viele Witwer und Witwen sich nicht vorstellen können, nach der Trauerphase wieder offen für eine Lebenspartnerschaft zu sein, finden manche Menschen, die ihre Frau oder ihren Mann verloren haben, durch zufällige Begegnungen oder schicksalshafte Fügungen wieder eine neue Partnerin oder einen neuen Partner. Warum dieses Glück ein solch wertvolles Geschenk ist, erzählen Verwitwete in unserer Titelgeschichte.
Vor vier Jahren ist die Ehefrau von Günter Schneider gestorben (Name von der Redaktion geändert). Kurz bevor sie für immer die Augen schloss, wandte sie sich noch ein letztes Mal an ihren Mann und flüsterte: »Ich wünsche mir eine Witwe für Dich.« Und einige Zeit später hörte der Witwer in einem Traum die Abschiedsworte seiner verstorbenen Frau erneut. Wie eine Botschaft aus dem Jenseits hätte er diesen Satz empfunden, als einen Fingerzeig für sein weiteres Leben. Diese »traumhafte« Orientierungshilfe passte gut zu seinen eigenen Zukunftsvorstellungen, denn trotz der großen Trauer um seine Frau, die nach einer Krebserkrankung im Stuttgarter Hospiz St. Martin starb, war dem Esslinger schnell klar, dass er kein Leben als Single führen wollte.
Viel schneller als erwartet, sollte der Wunsch seiner verstorbenen langjährigen Partnerin in Erfüllung gehen. Ein halbes Jahr war vergangen, als Schneider eine ebenfalls verwitwete Frau kennenlernte und sich mit ihr anfreundete. [...]
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