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archivierte Ausgabe 29/2024
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Titelthema |
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Liturgie in der Krise? |
Kommt die Liturgie noch an? |
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Das Licht spielt in der katholischen Liturgie eine wichtige Rolle – es steht für Jesus Christus, das »Licht der Welt« (Joh 8,12). Im Gottesdienst zünden wir Kerzen an, um an seine Auferstehung zu erinnern und unsere eigene Hoffnung auf Auferstehung auszudrücken. Foto: KNA |
Das Feiern von Gottesdiensten hat in der katholischen Kirche eine lange Tradition und eine immense Bedeutung – dennoch sehen immer weniger Katholikinnen und Katholiken die Notwendigkeit einer solchen allsonntäglichen Feier. Die Strukturen, Riten und die Sprache katholischer Liturgie entzieht sich heute vielen gläubigen Menschen, bleibt ihnen fremd und verschlossen. Viele vermissen im Gottesdienst den Bezug zu ihren eigenen Sorgen und Nöten. Schnell wird klar: Die Krise der Kirche ist auch eine Krise der Liturgie. Längst schon ist den Mitgliedern der Kirchengemeinden klar, dass Eucharistiefeiern nicht die einzige Form sind, in der Menschen in ihren unterschiedlichen Lebenslagen der Begegnung mit Gott nachgehen können. Und doch ist die Liturgie nicht verloren – solange die Feiernden sich gemeinschaftlich entscheiden, sie aktiv mitzugestalten.
Wenn sich eine Institution in einer Krise befindet, helfen nur eine ehrliche Bestandsaufnahme, eine nüchterne Problemanalyse und die mutige Suche nach Lösungsansätzen. Die katholische Kirche befindet sich in einer Krise. Menschen treten seit Jahren in Scharen aus der Kirche aus, der Weggang reicht mittlerweile bis in den »Inner circle« (inneren Kreis) der Kirche. Wann hat es das gegeben, dass nicht nur »Fernstehende« der Institution den Rücken kehren, sondern nicht wenige aus dem Zentrum der Kirche bis hin zu Amtsträgern? Die Gründe sind zahlreich; das Fass zum Überlaufen gebracht haben für viele die sexuelle und spirituelle Gewalt gegen Menschen und die Art und Weise, wie damit innerkirchlich umgegangen wurde und zum Teil immer noch wird.
Unter anderem mit dem Synodalen Weg wird versucht, Auswege aus dieser Krise zu finden. Was dabei zu wenig im Blick ist: Die Krise der Kirche ist zugleich eine Krise der Liturgie. Wie überhaupt derzeit kaum in der kirchlichen Öffentlichkeit über die Liturgie diskutiert wird, obwohl sie zu den viel beschworenen »Kernaufgaben« der Kirche und in deren Zentrum gehört. [...]
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