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Titelthema
Gott ist gross

Gott ist unfassbar groß!

Gott ist unfassbar groß!
Wer ist Gott? Findet sich die Antwort dort draußen, nachts, unter einem glitzernden Sternenhimmel? Oder ganz tief drinnen, jenseits der allerkleinsten Teilchen, die noch mit dem Mikroskop erkennbar sind?
Foto: Mat Raven/iStock
Wer ist dieser Gott, an den die Christen glauben? Ist er wirklich derjenige, der die gesamte Welt von Beginn an erschaffen hat oder funktioniert sie schlicht – wie viele Menschen glauben – nach ihren ganz eigenen naturwissenschaftlichen Gesetzen? Wie kann es gelingen, Gott unendlich groß und zugleich unendlich klein zu denken? Eine Vorstellung von der Größe Gottes vermittelt der Blick in die unfassbare Weite des Sternenhimmels. Aber wie ist es mit dem Blick in die Tiefe bis hin zum Allerkleinsten? Johannes Warmbrunn, Arzt und Sprecher des Diözesanrates aus Esslingen, befasst sich seit Jahren intensiv mit diesen Fragestellungen.

In dieser Hinsicht haben Kinder es leicht: Sie staunen in der Weihnachtszeit über Jesus in der Krippe und sind voller Vertrauen auf das »liebe Kind«, das ihnen zur Seite steht und sie beschützt. Wenn sie älter werden, folgt auf diese Geschichten die Botschaft vom guten Jesus. Der Sohn Gottes spricht zu den Menschen, hört ihnen zu, begleitet sie auf ihrem Weg, hilft ihnen und heilt sie.

Sein Tod: Warum? Seine Auferstehung: Wie? Hier finden Kinder bestenfalls ausweichende Antworten. Dann in der Schule die große Nüchternheit: Die Welt tickt nach eigenen Gesetzen. Gott wird nicht mehr gebraucht, es geht auch ganz gut ohne ihn. Für viele zählt bald nur noch das klar Beweis- und Begreifbare. Der Staat muss es richten. Regieren funktioniert mit Geld und Macht.

Wer kennt sie nicht: Die vielen kleinen und vor allem die großen Katastrophen im eigenen Leben und in der Welt? Was hilft? Die Menschen beten zu Gott, doch Wünsche erhört er meist nicht. Sie haben Forderungen an Staat und Kirche, die allzu oft nicht beachtet werden. Also alles aufgeben, Gott, Kirche und Staat ignorieren? Kann es die Lösung sein, dass sich die Menschen nur noch auf sich selbst verlassen? Nein.

Gott ist unfassbar groß und geht mit den Menschen auf unterschiedliche Weise Beziehungen ein. Alle Wege eines persönlichen Glaubens verdienen Respekt. Niemand muss Jesus Christus als guten Wegbegleiter aufgeben. Gottes Sohn, wahrer Mensch und wahrer Gott, ist Teil des Fundaments des dreifaltigen christlichen Glaubens. Christen dürfen sich kein konkretes Bild von Gott machen. Um ihm, den die Menschen niemals begreifen können, näher zu kommen, können ihre Vorstellungen gar nicht großzügig, offen und umfassend genug sein.

Inspirationen hierzu finden sich beim Blick in den Himmel: Die unermessliche Vielzahl der Gestirne und deren Ordnung kann ein Gespür für eine unendliche Weite und damit auch für Gott eröffnen. Wo sind da Grenzen? Es gibt gute Theorien über den Werdegang des Kosmos, der Urknall als Ursprung ist eine davon. Gläubige Menschen dürfen jedoch über diese Theorien hinausdenken, ohne wissenschaftliche Erkenntnisse in Frage zu stellen.

Die Betrachtung des Firmaments ist nicht die einzig mögliche Sichtweise – auch in der Tiefe jeglicher Existenz, im unendlich Kleinen, kann sich der Blick weiten. Gedanklich ist vorstellbar, in ein riesiges Mikroskop zu blicken, mit dem über atomare Strukturen hinaus Weiteres in der Tiefe entdeckt werden könnte. Dort angekommen, gibt es aber keine konkret erfassbaren Strukturen mehr: Die beobachtende Person vereinigt sich sozusagen untrennbar mit dem, was sie beobachtet. Diese faszinierende Vorstellung der Wirklichkeit hat grandiose Konsequenzen. [...]
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