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archivierte Ausgabe 32/2020
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Titelthema |
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»Ich bin für dich da« |
Mit der Krankheit des anderen leben |
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Wenn ein geliebter Mensch schwer erkrankt, wirkt sich das auf die ganze Familie, den ganzen Freundeskreis aus. An der Seite des Kranken zu stehen, aber auch sich selbst nicht aus dem Blick zu verlieren, ist ganz wichtig.
Foto: ThitareeSarmkasat/iStock |
Wenn ein geliebter Mensch schwer erkrankt, gerät die ganze Welt aus den Fugen. »Auf einmal gab es diese Zäsur«, erinnert sich Julia Walter (Name geändert) aus Stuttgart. Plötzlich teilt sich das Leben auf in ein Davor und ein Danach – und es ist klar, dass es von nun an nie wieder so wird, wie es einmal war. Nie wieder so leicht, nie wieder so unbeschwert. Und doch muss das Leben auch in der Schwere weitergehen, muss der Betroffene selbst, aber auch seine Angehörigen und Freunde, einen Weg finden, mit der Krankheit zu leben. Wie kann das gelingen? Und wo finden jene, die sich um einen anderen kümmern, die Kraft und den Zuspruch, die sie selbst durchhalten lassen?
Wenn Julia Walter Fotos von ihrer Familie anschaut, wird es besonders deutlich: »Da denke ich oft, dass meine Mama auf diesen Bildern noch nicht wusste, dass sie krank ist – dass in dem Moment noch alles normal war.« Knapp ein Jahr ist es her, dass ihre Mutter, die in der Nähe von Aachen lebt, die Diagnose Brustkrebs erhalten hat. »Das war ein totaler Schock«, gesteht die Stuttgarterin, »und so unwirklich. Auf einmal waren es nicht mehr die anderen, die von einer solchen Krankheit betroffen sind, sondern wir.« Nachdem ihre Mutter ihr von der Diagnose erzählt hatte, sprach Julia Walter mit ihrem Chef und machte sich sofort auf den Weg zu ihren Eltern. »Als Mama operiert wurde, war ich in Aachen und habe mich im Krankenhaus mit Papa abgewechselt. Danach bin ich alle zwei Wochen zu meinen Eltern gefahren«, so die 46-jährige Architektin. [...]
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