Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 32/2024 » Titelthema
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 32/2024 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Titelthema
Sind wir alle Pilger?

Pilger auf unserem Lebensweg

Pilger auf unserem Lebensweg
Es muss nicht immer der Jakobsweg sein. Egal auf welchem Weg man unterwegs ist, man lernt, dankbar für die wunderschöne Schöpfung Gottes zu sein. Man lernt, dankbar für sich und seine Leistung zu sein. Und man lernt, dankbar für die Mitmenschen an seiner Seite zu sein.
Foto: R. Veres
Spätestens nach Hape Kerkelings Buch »Ich bin dann mal weg« ist Pilgern fast jedem ein Begriff. Es ist mittlerweile fast schon zu einem Trend geworden, und besonders das Ziel des Jakobsweges, Santiago de Compostela, ist überlaufen mit Pilgern. Aber wie kommt das, was ist das Besondere daran? Wir haben vier Pilger gefragt, und alle nennen das Gleiche: die Gemeinschaft. Vor allem die Hilfsbereitschaft der Anwohner an den Pilgerwegen und von anderen Pilgern, Fremden, die plötzlich zu Helfern in der Not werden und später sogar vielleicht zu Freunden und Wegbegleitern. Und dann kommt ja noch die spirituelle Komponente dazu. Es ist eine Suche nach Gott, nach sich selbst, nach dem, was meine Seele ersehnt. Da stellt sich einem doch auch die Frage, ob nicht jeder von uns ein Pilger sein kann? Braucht es dafür einen Rucksack, Wanderschuhe und den Jakobsweg?

»Es ist jedes Jahr meine Kur, eine Art Reha«, sagt Georg Merkle. Der 67-jährige Rottenburger ist jedes Jahr mindestens ein Mal auf einem Pilgerweg unterwegs – und das seit 2017. So sieht auch sein Pilgerausweis aus: Stempel über Stempel, rote, blaue, grüne und dazwischen mit Kugelschreiber gezeichnete Bildchen. »Da habe ich im Zelt oder irgendwo anders in der freien Natur übernachtet.« Georg Merkle hält das Pilgern fit, »es ist wie eine Diät«. Das Spirituelle ist für ihn aber auch wichtig. »Ich nehme gern jemanden im Gebet auf meinem Weg mit.«

Das Wort »Pilger« stammt vom lateinischen Begriff peregrinus ab und bedeutet »in der Fremde sein«. So wurde auch Kaiserin Helena im 4. Jahrhundert zum ersten Mal als Pilgerin bezeichnet. Sie ist die Mutter des Konstantin des Großen und reiste nach Jerusalem. Auch heute reisen viele Menschen in die Stadt, in der Jesus einst gelebt hat. Aber nicht nur Jerusalem, auch andere Städte wie Santiago de Compostela, Fatima oder Lourdes können sich in den Sommermonaten kaum vor Pilgern retten.

Menschen machen sich bewusst auf den Weg in die Fremde, um unterwegs Gott zu suchen, zu finden oder wieder näher zu sein. »Pilgern ist Wandern plus«, sagt David Langer, Leiter des Cursillo-Haus St. Jakobus in Oberdischingen. »Es ist Wandern mit einer spirituellen Ebene. Es ist nicht unbedingt das Ziel, sondern die innere Haltung, die den Unterschied ausmacht.« Der Zimmerer ging ein paar Monate auf Wanderschaft, die irgendwann zur Pilgerschaft wurde: »So kam ich zum Pilgern. Ich war immer öfter in Kirchen und habe mich lieber in Pfarrämtern als im Rathaus informiert.« Heute ist der 46-Jährige immer mal wieder auf dem Jakobsweg unterwegs. Mit seiner Frau war er schon mal auf dem Franziskusweg. »Ich gehe pilgern aus eigenem Entschluss, ich mache mich bewusst auf den Weg in die Ferne.« [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum