Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
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Titelthema

Energiewende – und woher kommt meine Kraft?

Energiewende – und woher kommt meine Kraft?
Foto: Massonstock/iStock
Wir verbrauchen enorm viel Energie und greifen dabei oft bedrohlich in das Ökosystem unseres Lebens ein. Natürliche zeitliche Abläufe geraten aus den Fugen, Stresshormone überfl uten unsere Körper, wir stehen permanent unter Strom. Wichtige Bedürfnisse wie Schlaf, sinnvolle Pausen, gesunde Ernährung und wohltuende Bewegung kommen über lange Zeiträume zu kurz. Die Folgen werden sichtbar. Alle aussagekräftigen Statistiken des Gesundheitswesens besagen, dass stressbedingte Erkrankungen sprunghaft zugenommen haben und Krankheitsbilder mit stark psychischer Komponente ganz oben rangieren. Und dies gilt für alle Altersgruppen. Es ist Zeit für eine Energiewende. Es ist Zeit, über den persönlichen Energieverbrauch nachzudenken. Es ist Zeit, zu refl ektieren, welche Ladestationen wir in unserem Alltag nutzen.

Energiewende – ein Schlagwort unserer Tage. Die bisherigen Energiequellen und der gewohnte Verbrauch können so nicht bleiben. Das Klima ginge daran zugrunde. In wenigen Jahren wird das dichte Netz an Tankstellen völlig verändert sein, und das Angebot praktikabler Ladestationen muss erheblich ausgeweitet werden. Der Verbrauch fossiler Brennstoffe hat sich in seinen Folgen als bedrohlich erwiesen. Sie müssen durch regenerative Energien ersetzt werden. Eine Herkulesaufgabe.

Die Entwicklungen der Energiepolitik sind wie ein Sinnbild für die Situationen vieler Menschen in ihrer Lebenswirklichkeit. Die Veränderung der Lebensumstände und die rasanten Entwicklungen im privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Bereich haben den Verbrauch an Lebensenergie enorm und problematisch erhöht. Für viele galt der Grundsatz: höher, schneller, weiter. [...]
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