Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 33/2024 » Titelthema
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 33/2024 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Titelthema
Trotzdem stehen wir uns nah

Zwei Sichtweisen – eine Kirche

Zwei Sichtweisen – eine Kirche
Sie haben eine gemeinsame Basis und doch, was viele Themen in der katholischen Kirche angeht, unterschiedliche Standpunkte: Peter Wieland (li.), der sich für Reformen stark macht, und Michael Pope, der durch seinen Dienst als Diakon große Bereicherung erfährt.
Foto: Iannone
»Es gibt vieles, was uns trennt und trotzdem stehen wir uns nah«: In dieser Titelgeschichte stellen wir zwei katholische Christen aus der Diözese vor, die sich beide, jeweils auf ihre Art, für ihre Kirche und ihre Überzeugungen einbringen. Dr. Michael Pope (61) ist Diakon im Zivilberuf in der Kirchengemeinde Mariä-Himmelfahrt in Stuttgart-Degerloch und schätzt die Seelsorge für die Menschen. Peter Wieland (75) aus Reichenbach an der Fils ist Sprecher der diözesanen Initiative »pro concilio«, die sich für Reformen in der katholischen Kirche stark macht. Im Interview berichten die Männer, wie es ihnen mit ihrer Kirche geht, was sie an ihr verändern möchten und was sie sich für die Zukunft wünschen.

Herr Pope und Herr Wieland, wann sind Sie mit der Kirche in Berührung gekommen?

Wieland: Ich erinnere mich daran, wie ich als Junge mit meiner Mutter in unsere Heimatkirche, das Münster St. Paul in Esslingen, gegangen bin und meine Mutter mir gesagt hat: Hier wohnt Gott. Das habe ich nie vergessen. Mit einem großen Ur- und Gottvertrauen habe ich immer gespürt, dass wir Menschen von einer höheren Macht getragen werden.

Pope: Ich bin in einer katholischen Familie in Osnabrück aufgewachsen und habe als Ministrant, Lektor und so weiter die typische Kirchenkarriere gemacht. Unsere Kirchen gemeinde war mir Heimat. Viele Freundschaften sind hier entstanden. Zudem habe ich immer gute Erfahrungen mit Geistlichen gemacht. Das alles hat mich katholisch imprägniert.

Gab es in Ihrem Leben Phasen, in denen Sie sich der Kirche näher oder ihr gegenüber distanzierter gefühlt haben?

Pope: Es gab Phasen größerer Distanz. Als 16-Jähriger fand ich Camus spannender als Jesus. Ich war selten im Gottesdienst und hatte Abstand zur Kirche. Dennoch gab es für mich immer Ansprechpartner, zum Beispiel Kapläne, die mich geistlich und intellektuell beeindruckt haben. Während meines Studiums in Freiburg bin ich dann oft auch werktags zur Messe gegangen und habe gemerkt, wie gut sie mir tut. In schwierigen Phasen habe ich davon gelebt.

Wieland: Einen großen Bruch habe ich am 18. Dezember 1979 erlebt. Damals war ich im kirchlichen Dienst tätig und habe erfahren, dass Hans Küng die Lehrerlaubnis entzogen wurde. Das hat mich erschüttert. Mein erster Gedanke war: Wenn Hans Küng nicht mehr katholisch ist, bin ich es auch nicht mehr. Für mich war das eine harte Auseinandersetzung: Ich habe meinen hauptamtlichen Dienst in der Kirche beendet und bin in den kommunalen Bereich gewechselt. Diese Jahre der Distanz zur Kirche sind mir als eine bleierne Zeit in Erinnerung geblieben. Doch dann sind wir umgezogen und haben uns in unserer neuen Gemeinde wohlgefühlt. Als der Pfarrer uns 1995 eingeladen hat, uns einzubringen, haben wir das gerne getan. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum