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archivierte Ausgabe 34/2014
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Titelthema |
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Barockes Lebensgefühl in der Heimat |
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Der Sommer ist die Zeit der Feste – hier in Zwiefalten vor der malerischen Kulisse des Barockmünsters. Nicht selten haben traditionsreiche Feste ihre Wurzeln in der Barockzeit. Foto: Warnack, Rahmen: Anni G./fotolia |
Zwiebeltürme, opulenter Stuck und unzählige Putten in den Kirchen, prachtvolle Klosterbibliotheken – dafür steht der Barock. Barock bedeutet Feste feiern, wie sie fallen, eine unbändige Lust am Leben, gleichwohl im Bewusstsein der Vergänglichkeit des irdischen Lebens. Viele Feste, deren Ursprung im Glauben und in der Barockzeit liegt, haben sich im Laufe der Zeit aus ihren Wurzeln gelöst, doch das »barocke Lebensgefühl« hat sich in vielen Orten der Diözese erhalten. Was macht dieses Lebensgefühl aus? Was macht es so anziehend, wie prägt es die Landschaft? Antworten gibt eine Exkursion in die Barockzeit unserer Heimat.
Die Kultur des Barock, die nördlich der Alpen den Zeitraum von etwa 1600 bis 1800 umfasst, kann gerade im katholischen Teil Europas und insbesondere im deutschen Südwesten, in Bayern und Österreich als die letzte alle Lebensbereiche umfassende Kulturbewegung angesehen werden. Sie ist gerade in diesen einander benachbarten und innerlich verwandten Territorien eine auf Universalität angelegte, durch und durch im christlichen Glauben wurzelnde, den Glauben entfaltende, von tiefer Frömmigkeit getragene Bewegung.
Glanz und Ruhm bis in die Gegenwart
In Wiblingen begann der Aufbruch im Jahre 1714. Damals, vor 300 Jahren, beschlossen Abt Modestus Huber (1692–1729) und der Konvent des schon 1093 gegründeten Benediktinerklosters, sich der neuen kulturellen Bewegung ihrer Zeit anzuschließen und einen Neubau der gesamten Klosteranlage in Angriff zu nehmen. Die altehrwürdige Abtei hatte in ihrer Geschichte schon mehrere Epochen der Blüte erlebt, so im 12. Jahrhundert, in der Zeit unmittelbar nach ihrer Stiftung durch die Grafen Hartmann und Otto von Kirchberg, oder im 15. Jahrhundert, als Wiblingen sich an die Spitze der von Melk ausgehenden, ausgreifenden Klosterreform des Spätmittelalters setzte. Im zweiten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts öffnete sie sich nun der Kultur des Barock. Was daraufhin mit langem Atem über einen Zeitraum von über sieben Jahrzehnten entstanden ist, dem verdankt Wiblingen noch in der Gegenwart seinen Glanz und seinen Ruhm. [...]
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