Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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König Kind

König Kind
Foto: Getty Images
Eltern von heute sind kritisch und anspruchsvoll. Sie machen sich Gedanken um eine gute Erziehung, versuchen sich in die Lage der Kleinen hineinzuversetzen und begegnen ihnen auf Augenhöhe. Sie tun alles für ihre Kinder, damit diese später einmal eine gute Startposition im (Berufs-)Leben haben. Manche übertreiben es aber auch damit. Sie boxen ihre Kinder durch die Schule, schicken sie zur Nachhilfe und greifen für den Erfolg des Nachwuchses zu fragwürdigen Mitteln. Viele Mütter und Väter untergraben die Autorität der Schule, fallen Lehrerinnen und Lehrern in den Rücken und schalten, wenn es nicht nach ihrem Willen läuft, auch einen Anwalt ein. Sie machen andere verantwortlich, wenn bei ihren Kindern etwas schiefläuft.

Eltern verhalten sich zunehmend paradox. Sie kämpfen wie die Löwen für ihre Kinder und behüten sie auf Schritt und Tritt. Sie nehmen ihnen unliebsame Aufgaben ab, machen ihnen die Hausaufgaben und erfüllen pflichtgetreu deren Wünsche. Sie halten ihre Kinder für Genies und lassen sich auf der Nase herumtanzen.

Kinder von heute sind kritisch und anspruchsvoll. Sie wissen, dass ihre Eltern alles für sie tun, und erwarten dies auch von anderen. Sie fühlen sich als Genies und geraten außer Rand und Band, wenn etwas nicht nach ihrem Willen läuft. Misserfolge können sie nicht ertragen. Gibt es da etwa einen Zusammenhang?

Die Eltern fragen schon bei der Einschulung: Was muss ich tun, damit mein Kind das Gymnasium schafft? »Und wenn das Kind auf das Gymnasium geht, machen sie sich schon Gedanken über Studienplätze«, sagt Michael Gomolzig. Als langjähriger Rektor der Grund- und Hauptschule in Geradstetten im Remstal hat er die gesellschaftlichen Veränderungen im Spiegel der Schule hautnah miterlebt. Wie da gekämpft wurde um die Grundschulempfehlung, die verbindlich festlegte, ob ein Kind aufs Gymnasium durfte oder nicht. »Gott sei Dank ist hier Ruhe eingekehrt«, sagt Gomolzig, der auch Sprecher des Verbandes Bildung und Erziehung in Baden-Württemberg ist. Seit fünf Jahren können Eltern – auch gegen die Empfehlung der Lehrer – die weiterführende Schule für ihre Kinder selbst aussuchen. »Damit ist ein ganz großer Brocken weggefallen, wo es immer wieder Streit gab und wo auch Anwälte gut im Geschäft waren.« [...]
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