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archivierte Ausgabe 34/2018
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Titelthema |
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Geistige Nahrung |
Was macht uns wirklich satt? |
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Welche geistigen Nahrungsmittel kommen bei
uns auf den Teller? Alles, was nachhaltig
zum Leben hilft.
Foto: byakkaya/iStock |
In der Ferienzeit lassen es sich die meisten Menschen mal so richtig gut gehen und gönnen sich etwas. Zu Recht! Wer es sich leisten kann, fährt in den Urlaub und genießt auch ein wenig Luxus. Aber macht das im tiefsten Inneren wirklich glücklich und zufrieden? Viele Menschen klagen trotz Wohlstand und materiellem Überfl uss in unserer Gesellschaft über eine gewisse innere Leere. Sie sind auf der Suche nach echter Erfüllung und können sie oft nicht finden. Wonach hungern wir also wirklich, was macht nicht nur unseren Leib, sondern auch die Seele satt? Meist vernachlässigen wir die »geistige Nahrung«, die etwa aus Lebenserfahrung, Krea tivität, Beziehungen und Spiritualität wächst und uns dauerhafter sättigt. Mit dem Stuttgarter Pfarrer Anton Seeberger schauen wir in einer hier beginnenden neuen Serie, was an geistigen Lebensmitteln auf unsere Teller kommen sollte.
»Wissen Sie, ich lebe vom Licht!« – sagt der hochbetagte Herr beim Besuch. Ein Senior, im wörtlichen Sinn, mit erfahrenen und wachen Augen. Sein Tisch steht vor einem großen Fenster, davor der Balkon mit seinem Liegestuhl und einer etwas altertümlichen Vorrichtung für den Sonnenschirm. Das Altertümliche ist bei einem über 90-jährigen Mann nicht verwunderlich. Er setzt sich zum Frühstück immer an denselben Platz, mit Blick hin aus über den Balkon in einen Stuttgarter Taleinschnitt Richtung Stadion, Müllheizkraftwerk, zu Fellbacher Hochhäusern hin. Auch die Weinberge und sogar der Rotenberg mit der Grabkapelle der Württemberger sind zu sehen.
Schön ist es, den Blick ins Weite zu haben. Aber es ist beileibe kein spektakulärer Ausblick. Jeden Morgen sitzt er da, sein Blick nach draußen ins Weite gewandt. Jeden Morgen ist das Licht anders. Er kennt sich aus mit Licht. Als ehemaliger Kameramann beim Fernsehen hat er ein aufmerksames Gespür für das Licht. Er kann die täglichen Veränderungen der Lichtverhältnisse wahrnehmen und die alltäglichen Dinge, die dem aufmerksamen Betrachter jeden Tag in einem anderen Licht erscheinen. Er holt einen kleinen Stapel von Bildern, ein Dutzend vielleicht, auf das Format eines Schulheftes vergrößert. [...]
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