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archivierte Ausgabe 34/2020
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Titelthema |
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Ehepaare – was wäre ich ohne dich? |
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Hätte ich ohne den Menschen an meiner Seite andere Charakterzüge? Eher nicht, denn die jeweils eigene Persönlichkeit ist meist schon vor einer langjährigen Beziehung ausgeprägt und gefestigt.
Foto: Krakenimages.com/Adobe Stock |
Was wäre ich ohne Dich? Diese Frage einmal ganz wörtlich zu verstehen, kann für Menschen, die in langjährigen Partnerschaften leben und in dieser Beziehung schon durch etlicheHöhen und Tiefen gegangen sind, ein reizvolles Gedankenspiel sein - begleitet von Überlegungen wie beispielsweise ob ich ohne meine Frau, meinen Mann im Lauf der Jahre eine völlig andere Person geworden wäre oder wie sich meine Spiritualität, meine Wertevorstellungen, Interessen und Vorlieben entwickelt hätten. Wie wären die großen Entscheidungen mit jemand anderem an meiner Seite ausgefallen? Und schließlich: Habe ich mir mit den Jahren bei der Beurteilung und Einordnung von Ereignissen in Welt und Kirche eigentlich mehr und mehr die Sichtweise meiner »besseren Hälfte« zu eigen gemacht? Oder bin ich trotzdem die Person geblieben, die ich eigentlich immer schon war? Warum es sich lohnen kann, sich auf diese spekulative Reise zu begeben, erzählen Menschen aus der Diözese.
Thomas Rapp (Name geändert) ist ein quirliger 60-Jähriger und seit mehr als 30 Jahren verheiratet. Bei der Frage »Was wäre ich ohne dich« muss der mehrfache Vater und Großvater aus Stuttgart nicht lange überlegen: »Mein Grundcharakter wäre sicher gleich geblieben, aber mein Leben wäre ohne meine Frau an meiner Seite gewiss anders verlaufen.« Bei der Vorstellung, dass er seinen Alltag in all den vergangenen Jahrzehnten zum Beispiel als Single gestaltet hätte, fallen ihm viele Fantasien ein: »Wahrscheinlich wäre ich ohne das Korrektiv einer Partnerin ein unduldsamer, vielleicht auch verschrobener oder gar hartherziger Mensch geworden. Bestimmt würde ich auch asketischer und sparsamer leben, wäre vielleicht weniger sesshaft gewesen und wäre durch neue berufliche Herausforderungen immer mal wieder in eine andere Stadt gezogen.« [...]
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