Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 34/2024 » Titelthema
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 34/2024 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Titelthema
Zweite Lebenshälfte

Nach der Blüte kommt die Reife

Nach der Blüte kommt die Reife
Manchmal ist statt Treppensteigen auch ein mutiger Sprung im Leben gefordert, der entscheidend zur Entwicklung beiträgt und vorwärts bringt. Dabei kann bereits das Loslassen eingeübt werden.
Foto: Mystockimages/iStock
Das Gedicht »Stufen« von Hermann Hesse (1877–1962) dürfte vielen bekannt sein, beschreibt es doch eindrucksvoll den menschlichen Werdegang, dem in jedem Alter ein »Zauber«, aber auch eine Herausforderung innewohnt. Unsere Autorin, die Theologin und Psychologin Beate Maria Weingardt, möchte mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, die Stufen von der Blüte des Lebens zur Reife nachgehen und vor allem ihnen im Innern nachspüren. Ein Gang, der sich lohnt!

»Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht,
blüht jede Lebensstufe
Blüht jede Weisheit auch und jede
Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig
dauern.«


Mit diesen schlichten Zeilen beginnt eines der schönsten, aber auch herausforderndsten Gedichte von Hermann Hesse. Als er es im Jahr 1941 schrieb, war er 64 Jahre alt und hatte schon viele Stufen in seinem Leben bestiegen und hinter sich gelassen. Hesse war ein Dichter, der zeitlebens nicht nur das Zeitgeschehen, sondern auch den Menschen, nicht zuletzt sich selbst und den eigenen Lebensweg äußerst intensiv und kritisch reflektierte.

»Wie jede Blüte welkt« – klar und unumwunden wird hier eine Grundtatsache allen Lebens angesprochen, die auch für uns Menschen gilt. Ja, wer mit offenen Augen die Natur wahrnimmt, der weiß: Alles Blühen ist ein rasch vorübergehender Zustand. Dass der Mensch im Lauf der Zeit eine Vielfalt an Pflanzen gezüchtet hat, bei denen die Blüte ungewöhnlich lange anhält – man denke nur an Orchideen –, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Blüte ein recht kurzes Stadium im Leben der Pflanze ist, das einzig und allein der Befruchtung dient. Viel länger dauert, im Vergleich dazu, das Reifen der Frucht, welche die Samen enthält, die das Erbgut des Lebens in sich tragen.

Lange allerdings dachten die Menschen, Zweck des Blühens wäre es, des Menschen Auge zu erfreuen. Die Empörung war deshalb groß, als der Privatgelehrte Christian Konrad Sprengel im Jahr 1793 nach intensiven Forschungen in seinem Buch »Das entdeckte Geheimnis der Natur im Bau und in der Befruchtung der Blumen« behauptete, dass der einzige Zweck der Farben- und Formenpracht aller Blüten darin bestünde, Insekten und Vögel anzulocken, um durch sie bestäubt zu werden und Früchte bilden zu können. Er fand kein Gehör; selbst der Hobbynaturwissenschaftler Goethe in Weimar protestierte, weil ihm die nüchterne Zweckorientierung Sprengels gegen sein poetisches Gemüt ging! [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum