Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Titelthema

Immer in Bewegung – Jungbrunnen für Leib und Seele

Immer in Bewegung – Jungbrunnen für Leib und Seele
Foto: Aleksandar Nakic/iStock
Bewegung ist wie ein Sprung ins kalte Wasser. Sie sorgt für eine willkommene Abkühlung nach einem Sitzungsmarathon im Büro, ermöglicht es, den Stress des Alltags abzulegen, und hilft so, mit uns selbst auf einer Wellenlänge zu bleiben. Nicht zuletzt tut sich in der Bewegung auch immer wieder aufs neue eine Kraftquelle für den Körper auf. Man könnte sogar sagen, sie wird regelrecht zum Jungbrunnen für Leib und Seele. Das beweisen nicht nur Studien aus der Wissenschaft. Auf den nachfolgenden Seiten berichten davon auch engagierte Christen aus unserer Diözese, die die Fitnesswelle erfasst hat: Von der sportiven Ordensschwester bis zum schnellsten Pfarrer Europas. Dabei fängt alles bereits mit einer uralten Mönchsregel an …

Ausgerechnet eine Sitzungslaune brachte Monsignore Andreas Rieg zum Marathonlauf: Bei einem Treffen des Kirchengemeinderats vor 16 Jahren hatte der Pfarrer in Schöntal spontan eingewilligt, einmal bei einem Halbmarathon mitzumachen. »Seither laufe ich jedes Jahr zwei, drei Halbmarathons«, sagt der heutige Regens im Rottenburger Priesterseminar, für den das Joggen schon im Theologiestudium zum »liebgewordenen Ausgleich« geworden war. Sogar diverse Marathonläufe hat der 52-Jährige bereits hinter sich: »Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, nach 42 Kilometern die Ziellinie zu überschreiten«, sagt er. Gerade weil es bei ihm als Priester viel um Geistiges gehe: »Da immer wieder zu spüren: Man hat nicht nur einen Geist, sondern auch einen Leib, tut einem gut.« [...]
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