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archivierte Ausgabe 36/2021
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Titelthema |
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Wandern wandelt |
Warum uns das Wandern wandelt |
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Weggabelungen, Himmelsrichtungen, Straßen und Wege: Wer sich in der sichtbaren Welt orientieren will, nimmt eine Landkarte zur Hand. Auf den oft unsichtbaren Pfaden in unserem Inneren ist Gott ein guter Bezugspunkt.
Foto: Sam Edwards/iStock |
Vieles wird dem Sommer zugeschrieben. Er ist eine Zeit der Aktivität, aber auch, besonders im Urlaub, für viele Menschen auf wunderbare Weise eine Zeit der Besinnung. Dabei geht so manchem auf, dass der Sommer eine einzigartige CHance birgt: Mit seinem kleinen Bruder, dem Frühherbst, lädt er uns ein, in der Natur zu wandern und uns an ihr zu erfreuen. Die Natur tut uns gut. Wir fühlen uns erfrischt und lebendiger als zuvor, wenn wir eine zeitlang durch Wald und Wiesen gewandert sind. Und am Ende noch viel mehr. So möchte unser Autor dem nachspüren, was das Wandern und was das Sein in der Natur für uns an Mehrwert bedeuten kann: Es ist der bekannte Benediktinerpater Anselm Grün aus der Abtei Münsterschwarzach. Er nimmt unsere Leserinnen und Leser mit auf einen innere, eine heilende und einen schöne Wanderung: ein Weg, der uns sogar wandeln kann.
Wandern als innerer Weg: Das deutsche Wort Wandern hat mit »wandeln« zu tun. Wer wandert, wandelt sich. Der Evangelist Lukas hat Jesus als göttlichen Wanderer dargestellt. Jesus kommt vom Himmel herab und wandert mit uns Menschen. Unterwegs deckt er uns das Geheimnis unseres Weges auf und öffnet uns die Augen für das Wesentliche in unserem Leben. Er kehrt immer wieder auch ein bei den Menschen und hält Mahl mit ihnen. Er beschenkt sie beim Mahl mit seinen Gaben, mit seiner Liebe und seiner frohen Botschaft.
Das Urbild des wandernden Menschen ist Abraham, zu dem Gott sagt: »Zieh weg aus deinem Land, von deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde« (Gen 12,1). Die frühen Mönche deuten diesen dreifachen Auszug so: Wir sollen ausziehen aus allem, was uns festhält, aus Gewohnheiten, aus Beziehungen, die uns nicht gut tun. Ausziehen heißt: Aus Unfreiheit in die Freiheit gehen. [...]
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