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archivierte Ausgabe 37/2020
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Titelthema |
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Es liegt in unserer Hand – achtsam sein mit Medien |
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Die Kommunikation übers Handy fällt heute vielen leichter als direkt miteinander ins Gespräch zu kommen.
Foto: Alessandro Biascioli/iStock |
Ein alltägliches Bild: Menschen sitzen sich in der Bahn oder im Café gegenüber, starren auf ihre Smartphones oder schreiben sich Nachrichten anstatt sich miteinander zu unterhalten. Was nehmen sie wahr? Die konkrete Welt um sich herum oder die virtuelle Welt, die sie vom Hier und Jetzt ablenkt und wegzieht? Hier liegt eine Gefahr, sich aus der Realität zu entfernen und das Gefühl für sich selbst und für andere zu verlieren. Ein wohl dosierter und achtsamer Umgang mit digitalen Medien, die zweifellos viele wertvolle Möglichkeiten bieten, will gelernt sein, damit der Mensch die Technik beherrscht und nicht sie ihn. Dazu gehören Selbstbeobachtung und Reflexion. Und sogar die Bibel und die christliche Tradition geben Anregungen, wie Achtsamkeit im Alltag gelingen kann. Üben Sie diese Haltung mit Hilfe unserer hier beginnenden neuen Serie ein.
Vor einigen Jahren lief im Fernsehen der Werbespot eines großen Mobilfunkunternehmens. Darin sieht man einen Mann an der Ampel einer großen Kreuzung stehen inmitten einer Menschenmenge. Die Ampel zeigt rot. Der Mann zückt sein Smartphone und wählt sich ins Internet ein. Da beginnt eine Frau direkt neben ihm den bekannten Gospel zu singen: »He’s got the whole world in his hand« (»Er hält die ganze Welt in seiner Hand«). Alle umstehenden Passanten stimmen ein und singen mit: »Er hält Internet in seiner Hand. Er hält Musik und Einkaufen in seiner Hand. Er hält Information und Unterhaltung in seiner Hand. Er hält die ganze Welt in seiner Hand.« Die Menschenmenge trägt den Mann währenddessen wie einen Star auf Händen über die Straße. Als er sein Smartphone ausmacht, hören sie abrupt auf zu singen und lassen ihn buchstäblich fallen. Er landet auf dem Asphalt, schüttelt sich kurz und geht dann allein seines Weges. Ganz so, als wäre nichts gewesen. [...]
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