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archivierte Ausgabe 38/2009
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Titelthema |
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Gläubig, tapfer und opferbereit |
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Foto: Corbis |
Ein Veteran gedenkt auf einem Soldatenfriedhof seiner im Zweiten Weltkrieg gefallenen Kameraden. Ob am Nordkap oder vor Stalingrad, an der Küste der Normandie oder auf der Westerplatte bei Danzig: In ganz Europa waren zwischen 1939 und 1945 Millionen Opfer des Krieges zu beklagen. Immer weniger Menschen leben noch, die aus eigener Anschauung erzählen können, wie es vor 70 Jahren gewesen ist. Umso wichtiger ist es, die Erinnerung und die notwendigen Fragen wachzuhalten. Vielen Deutschen stärkte der christliche Glaube in den Schrecken des Krieges den Rücken – Ergebnis seelsorgerlicher Bemühungen oder fatale Komplizenschaft der Kirchen mit dem Nazi-Regime? Wir lassen den Kriegsteilnehmer und Theologen Heinrich Missalla und – auf den Seiten 12/13 – den Kirchenhistoriker Andreas Holzem sowie die Briefe eines Ehepaares aus den Jahren 1939 bis 1944 zu Wort kommen.
Herr Missalla, wie war die offizielle Haltung der katholischen Kirche in Deutschland zum Kriegsbeginn? Da gab es eindeutige Zustimmung. Nach dem Angriff gegen Polen sicherte die Kirchenleitung dem Regime ihre Unterstützung zu. In den Messen betete man für einen schnellen Sieg der deutschen Truppen. Viele Bischöfe mahnten die Gläubigen zu Pflichterfüllung, Tapferkeit und Opferbereitschaft. Diesen Krieg hielt die Mehrheit der deutschen Bischöfe für gerecht.
Woher kam diese Bejahung? Auch die Bischöfe und Pfarrer waren Menschen ihres Volkes und ihrer Zeit. [...]
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