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archivierte
Ausgabe 39/2013
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| Titelthema |
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Farbe bekennen: »Ich bin katholisch« |
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| Foto: iStock |
Offen über den persönlichen Glauben zu sprechen, fällt nicht allen Menschen leicht. Denn manchmal entsteht dann beinahe der Eindruck, sich dafür rechtfertigen zu müssen, katholisch zu sein und seinen Glauben als überzeugter Christ auch zu leben. Wer stellt sich heute, in einer Zeit, in der viele Menschen mit Glauben und Kirche nur noch wenig zu tun haben, als Katholik in die Öffentlichkeit und hat keine Scheu davor, Farbe zu bekennen?
Für Christen, die aus anderen Ländern nach Deutschland kommen, weil sie in ihrer Heimat aufgrund ihres Glaubens unterdrückt und verfolgt wurden, ist es schwer zu verstehen, wie »nebensächlich« der Glaube hier für viele ist und dass er in ihrem alltäglichen Leben gar keine Rolle spielt.
Doch das gilt nicht für alle: In dieser Titelgeschichte und in einer darauf folgenden lockeren Serie kommen Menschen zu Wort, die ihren Glauben selbstbewusst leben und keine Schwierigkeiten damit haben, ihn fröhlich und dankbar vor der Welt zu bezeugen.
Alle vier Persönlichkeiten stehen mitten im Leben und erzählen davon, wie sie ihre Einstellung, ihre Überzeugungen und Werte in ihren Lebensalltag, ins Private wie ins Berufliche einbringen. Es sind Frauen und Männer, für die der Glaube nicht wegzudenken ist aus ihrem Leben – überzeugte Katholiken, die Vorbilder sein können für viele andere. [...]
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