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archivierte Ausgabe 39/2020
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Titelthema |
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Mit Kindern großen Fragen auf der Spur |
Was glaubst du? |
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Kinder haben das Potenzial zu großen Gedanken. Aber es fällt nicht einfach vom Himmel, sondern muss aktiviert werden. Es entfaltet sich, wenn Erwachsene offen und interessiert auf ihre Fragen eingehen und Impulse setzen. Zuhören und motivieren ist dabei enorm wichtig.
Foto: Sanja Radin/iStock |
Woher kommt die Welt? Warum müssen wir sterben? Wie zeigt sich Gott? Bereits früh stellen Kinder die »großen Fragen« und ringen um Antworten. Sie brauchen auch Antworten, aber nicht in Form von fertigen Lösungen, sondern vielmehr solche, die zum Weiterdenken und Weiterfragen anregen. Kinder sollen spüren, dass ihre Fragen großartig sind, dass Erwachsene oft dieselben Fragen haben, da wir Menschen ein Leben lang auf der Suche sind. Wer sich mit Kindern gemeinsam auf die Sinnsuche begibt und ihre Fragen und Gedanken ernst nimmt, wird mit neuen und unerwarteten Einsichten beschenkt und kann nebenbei noch viel über den eigenen Glauben und eigene Zweifel erfahren.
»Es gibt Fragen, die kann man nicht beantworten. Doch es gibt auf alle Fragen eine Antwort.« Diese paradoxe Aussage eines zehnjährigen Mädchens enthält viel von dem, was ich von Kindern gelernt habe: Sie stellen bereits früh die »großen Fragen« und sie ringen nach Antworten. Sie ahnen und wissen, dass wir gerade diese Fragen niemals endgültig durch eine Antwort »erledigen« können. Kinder vertrauen – vielleicht mehr als wir – durchaus darauf, dass es auch auf die größten Geheimnisse des Daseins Antworten gibt, wenn auch für uns nie ganz zu erfahren und zu erkennen.
Woher kommt die Welt? Warum bin ich ich? Was ist der Sinn? Warum müssen wir sterben? Was kommt nach dem Tod? Wie zeigt sich Gott? Warum stelle ich Fragen? »Kinder leben in Fragen, Erwachsene in Antworten«, stellte der Schriftsteller Peter Bichsel einmal überspitzt fest. Tatsächlich können wir von Kindern lernen, die Fragen und das Fragen auszuhalten und zugleich Neugier auf Antworten zu bewahren, also die Fragen liebzuhaben, um »eines Tages in die Antworten hineinzuleben« (Rilke). [...]
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