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archivierte Ausgabe 4/2019
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Titelthema |
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Geschwister – eine geschenkte Beziehung |
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Das Aufwachsen mit Geschwistern ist ein Erprobungsfeld für die eigene Beziehungsfähigkeit. Dass es nicht immer gelingt, ein Herz und eine Seele zu sein, ist verständlich – können doch auch Geschwister im Kern völlig unterschiedlich sein.
Foto: lotosfoto/iStock |
Geschwister zu haben ist ein Geschenk. Mit ihnen lernen wir die wichtigsten sozialen Kompetenzen. Wir lernen, mit Konflikten umzugehen, unsere eigenen Bedürfnisse nicht für absolut zu halten, sondern sie auch manchmal im Blick auf unsere Geschwister zu relativieren. Wir lernen, nach einem Streit wieder versöhnt miteinander zu spielen und fröhlich zu sein. Wir erfahren Geborgenheit im Schoß der Familie. Alles, was wir mit und durch unsere Geschwister lernen, kann auch zum Segen für unsere Gesellschaft werden. Denn in der Familie lernen wir Beziehungsfähigkeit. Seit unseren ersten Jahren üben wir uns in Beziehungen mit unseren Geschwistern. Die Beziehungsfähigkeit ist eine Grundvoraussetzung für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Beziehungslosigkeit hingegen, betonen Psychologen, ist die Hauptkrankheit unserer Zeit und Ursache vieler gesellschaftlicher Probleme.
Das Geschwisterthema ist uralt. Eine der ältesten Geschichten in der Bibel handelt vom Geschwisterneid. Kain ist der ältere Bruder, der als Ackerbauer harte Arbeit zu leisten hat. Abel als der jüngere hat in den Augen Kains eine leichtere Arbeit. Aber dieser Abel ist ein Sonnenschein und bei Gott und bei den Eltern beliebter als Kain, der sich noch so sehr anstrengen kann, ohne die Beliebtheit seines Bruders zu erreichen. Kain hält das nicht aus und tötet seinen Bruder. Doch damit schadet er sich selbst. Er muss ruhelos umherirren.
Im Neuen Testament erzählt uns Lukas die Geschichte zweier Schwestern. Da geht es nicht um Neid, sondern um Eifersucht. Marta versucht die Aufmerksamkeit Jesu auf sich zu ziehen, indem sie sich anstrengt, eine gute Gastgeberin zu sein. Sie sorgt für Jesus und seine Jünger. Maria hingegen sitzt einfach zu Füßen Jesu. [...]
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