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archivierte Ausgabe 41/2016
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Titelthema |
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Wiederverheiratete Geschiedene |
Willkommen am Tisch des Herrn? |
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Foto: KNA |
Kein Mensch beendet leichten Herzens eine Ehe, und oft wirken Schmerz, Enttäuschungen und Irritationen lange nach. Eine neue Verbindung kann die quälenden Rückwärtsbetrachtungen beenden, die Wunden der Vergangenheit schließen und dafür sorgen, dass Gegenwart und Zukunft in einem positiven Licht stehen. Gerne würden Katholiken mit dem neuen Partner nicht nur vor den Standesbeamten, sondern auch vor den Altar treten und weiterhin ganz selbstverständlich am kirchlichen Leben teilnehmen. Das können sie als Getaufte auch, aber nach der bislang gültigen Lehre der Kirche können Geschiedene nach einer erneuten Heirat nicht zu den Sakramenten der Buße und der Eucharistie zugelassen werden. Doch seit einiger Zeit scheint wieder Bewegung in die Diskussion über die bisherige kirchliche Praxis gekommen zu sein – angefangen von einer Befragung des Kirchenvolkes Ende 2013 bis hin zum Frühjahr dieses Jahres, als Papst Franziskus in seinem Schreiben »Amoris laetitia« zum Punkt »wiederverheiratete Geschiedene« empfahl, jede Situation genau zu betrachten, auf das Gewissen zu hören und Barmherzigkeit walten zu lassen.
Längst gilt es in unserer Gesellschaft nicht mehr als etwas Besonderes oder gar als Makel, geschieden, getrennt lebend oder wiederheiratet zu sein. Das komplizierte Kirchenrecht in puncto Wiederverheiratung und die möglichen Auswirkungen auf das persönliche Glaubensleben können viele ohnehin nicht nachvollziehen, und warum »wiederverheiratete Geschiedene« als besondere Gruppierung eingestuft werden, leuchtet auch nicht so recht ein. »Wiederverheiratete Geschiedene«: Zwei Worte, die in einer sperrig-umständlichen Bezeichnung Menschen, die sich nach einer Eheschließung vor dem Altar und einer Zeit des Zusammenlebens von ihrem Partner, ihrer Partnerin trennen und sich scheiden lassen, nur unzureichend beschreiben. Und in einen Begriff zwängen, der nicht so recht in den Reigen vielfältiger Lebens- und Liebesgemeinschaften des 21. Jahrhunderts zu passen scheint. [...]
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