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archivierte Ausgabe 42/2009
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Titelthema |
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»Allein aus Gnade gerechtfertigt« - Meilensteine der Theologie |
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Foto: Bridgeman |
Seit Menschen denken können, denken sie sich auch Gott. Fragend und zweifelnd, forschend und glaubend versuchen sie die Natur des sie übersteigenden Ursprungs und Ziels allen Seins und Nichtseins zu ergründen. Mit Jesus Christus nahm eine neue Vorstellung von Gott Gestalt an. Für die sich auf der Grundlage seiner Botschaft als Gemeinschaft der Glaubenden formende junge Kirche legten zuerst Paulus und die Evangelisten und dann die Kirchenväter die geistigen Fundamente des Christentums. Nach dem Ende des weströmischen Reiches verlangte das sich politisch und kulturell massiv verändernde Abendland nach vertiefenden Antworten.
Das frühe Mittelalter ebnete dem Denken über Gott den Weg in die Stätten der neuen Gelehrsamkeit – den Universitäten. Das Erleben von Gottes Unerforschlichkeit verdichtete sich im späten Mittelalter in den Visionen mystisch begabter Menschen. Dann der Bruch: Parallel zu dem sich erweiternden Blick auf die komplexer werdende Welt, mit Entdeckungen und Erfindungen rückt der Mensch selbst in den Mittelpunkt der Betrachtung. Es erscheint ein an den Sicherheiten des Daseins zweifelndes und an dessen Widersprüchen mitunter verzweifelndes Wesen, dem nur eine Rettung bleibt: die Gnade. Der Tübinger Theologe und Historiker Rainer Bendel zeichnet die Grundlinien des Beginns einer Zeit nach, für die der Begriff »Neuzeit« gängig geworden ist. [...]
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