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archivierte Ausgabe 42/2015
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Titelthema |
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Unser Essen – Gottes Schöpfung dankbar genießen |
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Foto: iStock |
Fertigprodukte und -gerichte vom Speisezettel streichen, auf die regionale Geschmacksvielfalt von Obst und Gemüse achten, wieder mehr selbst kochen, Fleisch und Wurst vom Teller verbannen. Oder am besten gleich auf vegane Kost umschwenken? Während viele Menschen sich sehr bewusst ernähren und schon beim Einkauf von Lebensmitteln auf Herstellung und Herkunft achten, werben andere dafür, die tägliche Nahrungsaufnahme nicht so wichtig zu nehmen, sondern einfach zu essen, was schmeckt und satt macht. Und wie verhalten sich Christen? Gestärkt oder aufgeweicht werden die unterschiedlichen Haltungen, wenn ein neuer Skandal die Nahrungsmittelindustrie erschüttert, bestimmte Ernährungsweisen im Verdacht stehen, Krankheiten hervorzurufen, oder unser Konsumverhalten die Armut auf anderen Kontinenten fördert. Dies wiederum kann dazu führen, dass mancher Verbraucher dem Thema Essen noch mehr Zeit widmet und ihm sogar der Appetit vergeht. Dann wird sein Biss zum Gewissensbiss. Was also können wir noch bedenkenlos essen, und welchen Stellenwert hat das Essen eigentlich? Die Antwort darauf liegt vielleicht in einem gesunden Mittelmaß.
Seit Generationen betreibt die Familie Hörz in Filderstadt-Bonlanden ihre Landwirtschaft. Vor 20 Jahren haben Beate und Jörg Hörz damit begonnen, Biogemüse anzubauen, und bewirtschaften am Rand des Ortes mittlerweile 20 Hektar Ackerland. Auf den Feldern wachsen 40 Gemüsesorten, Salate und Kräuter. Feingemüse wie Tomaten, Paprika, Auberginen oder frühe Salatsorten werden in Folientunneln kultiviert.
So kann der Betrieb, der unter den Kontrollen des Bioland-Verbandes arbeitet, durch das Jahr hindurch den Kunden frische Ware anbieten. Als besonderen Service stellt der Gemüsehof große und kleine Kisten mit Obst und Gemüse der jeweiligen Saison zusammen und liefert sie nach Hause oder auch ins Büro. Auch der Direktverkauf auf dem Wochenmarkt in Bonlanden und auf dem Hof wird gut angenommen, berichtet Beate Hörz. »Die Kunden kommen aus allen Schichten. Da gibt es das junge Paar oder die ältere Frau, die sich jede Woche das Geld für den Einkauf des Biogemüses beiseitelegt.« [...]
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