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archivierte Ausgabe 43/2012
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Titelthema |
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Ein gelobtes Land |
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Gelebter Glaube in der Diözese Rotten- burg-Stuttgart: In der Weggentalkirche nahe Rottenburg, in der Pilgerherberge Cursillo-Haus in Oberdischingen bei Ulm, bei der Vertriebenenwallfahrt auf den Schönenberg bei Ellwangen (oben v. li.), beim traditionellen Blutritt in Wein- garten, bei der Pilgerwanderung auf den oberschwäbischen Bussen, bei der An- kunft des Friedenslichtes aus Betlehem am Stuttgarter Hauptbahnhof (Mitte v. li.) sowie bei der Entsendung junger Leute für den Weltkirchlichen Friedens- dienst aus Rot an der Rot in alle Welt.
Fotos (arc): Ulmer, pm, Hageneder, Kästle, Hass Warnack, Strohmaier. |
Die Römische Bischofssynode, das Jubiläum des Zweiten Vatikanischen Konzils, der Dialogprozess – viel wird derzeit gesagt über Vergangenheit und Zukunft der Kirche. Doch auf welchen Boden, in welche Herzen fallen die vielen Worte in diesen Tagen? Diese Frage ist ein guter Anlass, einmal auf Land und Leute in unserem katholischen Landstrich namens Diözese Rottenburg-Stuttgart zu schauen. Wie verwirklicht sich hier die Kirche? Als erstes Bistum hat sie 1978 einen Doppel- namen angenommen – und der Bindestrich ist zu ihrem Markenzeichen geworden: Er steht für spannungsreiche Akzente, die sich zwischen Neckar und Donau, Jagst und Enz kreativ miteinander verbinden. Aber auch für ein besonderes Miteinander, eine Offenheit der Wirklichkeit gegenüber, die bereits lange eingeübt ist, auch dank des Konzils, der Würzburger Synode und der Diözesansy- node. Das schafft Identität – und Heimat. Und ist ein Grund zum Lob.
Die Geburtsstunde der schwäbischen Diözese liegt nicht in historischer Vorzeit wie bei vielen ihrer Schwestern. Erst 1821 wurde sie in den Grenzen des neuen König- reichs Württemberg aus den Bruchstücken von fünf Vorfahren geschaffen. Der neue Kirchenbezirk war reich an Höhen und Tiefen: von der Hügellandschaft des All- gäus ins Neckartal, von den Höhen der Alb und des Schwarzwalds zu den Niederungen von Kocher und Jagst. In ihren Jugendjahren hieß sie schlicht Diözese Rottenburg. Das war ein ehrlicher Name, schlug das katholische Herz Württembergs doch in der Provinz. Erst nach und nach integrierte sie die evangelischen Gebiete Altwürttembergs in ihre Identität. Zuvor musste sie pubertäre Kämpfe mit dem Staat ausfechten, der sie wie ein übermächtiger Vater zu bevormunden suchte. Der Streit fiel milder aus als anderswo. Die junge Gründung erstritt sich ihre Freiheit. Staat und Kirche in Württemberg pflegen seither ein kooperatives Verhältnis. [...]
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