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archivierte Ausgabe 43/2014
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Titelthema |
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Das Prinzip F – Warum Franziskus Vorbild ist |
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Es kommt zusammen, was zusammengehört: »Franz von Assisi. Er ist für mich der Mann der Armut, der Mann des Friedens, der Mann, der die Schöpfung liebt und bewahrt«, sagt Jorge Mario Bergoglio kurz nach seiner Wahl zum Papst. Franziskus – der Name des Papstes ist Programm.
Fotos: KNA |
»Gott begegnet man im Heute«, sagt Papst Franziskus. Um dieses Heute, bezogen auf die Pastoral, die Sorgen und Nöte der Familien und die Weitergabe des Glaubens, ging es auch bei der soeben zu Ende gegangenen Bischofssynode in Rom. Wenn die Synodenväter über eine zeitgemäße Sprache für die Lehre der Kirche berieten und über die Kluft zwischen Lehre und Leben, ging es immer auch um Fragen der Barmherzigkeit. Was bedeutet diese Maxime, für die der heilige Franz von Assisi in besonderer Weise steht, im Leben der Menschen und im Wirken der Kirche? Wie kann der franziskanische Traum von einer armen Kirche für die Armen heute wirksam werden?
Unsere Autorin Martina Kreidler-Kos geht der Frage nach, was Franz von Assisi und Papst Franziskus verbindet. Das »Prinzip F« – was bedeutet das für uns?
Eines Tages kommt eine Witwe zum heiligen Franziskus. Sie ist am Ende ihrer Kraft. Zwei Söhne hat sie allein großgezogen und gehofft, dass die beiden im Alter für sie Sorge tragen würden. Aber die Söhne hatten ihre eigenen Pläne und sich dem Bettelbruder aus Assisi angeschlossen. Dieser Franziskus steht im Ruf der Heiligkeit, das weiß die alte Frau. Aber das nützt ihr nichts. Die Söhne haben alles verschenkt – wie es der Eintritt in die Bruderschaft verlangt – und die Mutter verarmt zurückgelassen. Sie hat nichts mehr zum Leben.
Franziskus erschrickt: »Haben wir etwas, das wir dieser alten Frau geben können?« fragt er in die Runde seiner Brüder. Alle sind ratlos, Armut ist das erste und wichtigste Versprechen, das sie geleistet haben. Sie können froh sein, wenn sie einigermaßen satt werden. Einer der Brüder zögert: »Nur das Neue Testament in der Kirche.« Die anderen halten den Atem an. Das kann nicht sein Ernst sein. Im kleinen Kirchlein nebenan liegt ihr größter Schatz: das Wort Gottes! [...]
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