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archivierte Ausgabe 43/2020
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Titelthema |
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Die Kirche in Zeiten von Corona |
Wofür uns die Krise die Augen öffnet |
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Eine aufmunternde Geste, ein Lächeln: In dieser herausfordernden Zeit geht es auch darum, die Verantwortung wahrzunehmen, die jeder von uns für den anderen und für die ganze Welt hat. Menschen brauchen in Krisenzeiten mehr denn je den wachen Blick des Gegenübers.
Foto: KNA |
Fehlender Gemeindegesang, Gottesdienste mit Abstandsregeln, Absagen von Veranstaltungen in den Seelsorgeeinheiten und vieles andere mehr: Die Corona-Pandemie hat auch die Kirche vor ungeahnte Herausforderungen gestellt und wird es wegen steigender Corona-Fallzahlen weiter tun. Während der vergangenen Monate wurde von verschiedenen Seiten der Vorwurf laut, die Kirche habe versagt. Sie sei still gewesen und hätte sich einfach nur den Vorschriften der Politik gebeugt. Statt die Vorwürfe zu entkräftigen oder das Verhalten der Kirche zu rechtfertigen, fragt unser Autor Anselm Grün in seinem Beitrag: Braucht es in und nach einer Krise neue Formen der Glaubensweitergabe? Sollten wir unser Vernetztsein in der Welt neu verstehen und wie sind die Zeichen dieser Zeit zu deuten? Auf diese und andere Fragen gibt es zwar noch keine Antworten, aber der Benediktinerpater ist sich trotzdem sicher, dass Gott uns durch die Krise, die uns aktuell wieder zu mehr Vorsicht mahnt, in eine »neue Nachdenklichkeit« führen wird.
Aus manchen kirchlichen Kreisen wurde vorschnell die Krise als Strafe Gottes gedeutet. Mit solchen Deutungen sollten wir vorsichtig sein. Wir sollten durchaus nach dem Sinn der Krise fragen. Das Zweite Vatikanische Konzil hat eine Theologie gefordert, die auf die Zeichen der Zeit eine Antwort gibt. Im Lukasevangelium spricht Jesus selbst von den Zeichen der Zeit: »Das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr deuten: Warum könnt ihr dann die Zeichen dieser Zeit nicht deuten?« (Lk 12,36). Für Jesus wollen die Zeichen der Zeit uns immer zur »metanoia«, zur Umkehr, zum Umdenken führen. Wie konkret dieses Umdenken aussehen soll, das sollten wir in aller Demut und Offenheit Gott im Gebet fragen. Die Antwort Gottes wird nicht eindeutig ausfallen. Keiner von uns hat eine Privatoffenbarung, so dass Gott ihm genau erklärt hat, was er mit der Krise vorhat. Unser aller Aufgabe besteht darin, hinzuhorchen, was uns Gott sagen möchte. [...]
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