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archivierte Ausgabe 44/2009
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Titelthema |
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Ersetzen »Events« unsere Feste? |
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Foto: Corbis |
Haben Sie auch schon Kürbismasken geschnitzt und Süßes und Saures für Halloween bereitgestellt? Greifen Sie im Advent auch zum Schoko-Weihnachtsmann im Supermarktregal? Doch wer war eigentlich der heilige Nikolaus und warum feiern wir Allerheiligen? Rituale sind den Menschen wichtig, doch der Sinn kirchlicher Feste gerät dabei immer mehr in Vergessenheit. Warum? Schenkt man Verdis Oper Falstaff Glauben, »Alles ist Spaß auf Erden, der Mensch ein geborener Tor!«, so wird ein Grundphänomen aufgegriffen, das die Menschheitsgeschichte durchzieht: Es ist die Suche nach Glück, nach Spaß, nach Unterhaltung. Mehr denn je suchen Menschen nach Möglichkeiten der Kurzweiligkeit – auf der Flucht vor Langeweile und Vereinsamung. Eifrig gehen sie Beschäftigungen nach – auf der Suche nach Zerstreuung um der Zerstreuung willen. Was steckt dahinter? Es ist die Angst vor dem Alleinsein, so der Philosoph Blaise Pascal. Darum suchen Menschen immerzu eine ungestüme Beschäftigung, die sie davon ablenkt, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Die kirchlichen Feste laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen, sich auf sich selbst zu besinnen und dem Wesentlichen nachzuspüren. Wer sich das nicht zutraut, flüchtet sich in künstlich aufgepeppte Veranstaltungen mit dem Titel »Event« – Schaurige Halloween-Partys mit Kostümprämierung, »Osterhasi- Rock« mit Eiersuche oder X-MASSingle- Feten unterm Weihnachtsbaum. Der eigentliche Sinn droht immer mehr verloren zu gehen. [...]
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