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archivierte Ausgabe 46/2012
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Titelthema |
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Kommt nur Gutes auf den Teller? |
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Rund 250 Schülerinnen und Schüler des katholischen Albertus-Magnus-Gymnasiums in Stuttgart-Sommerrain freuen sich mittags auf das Essen in ihrer Mensa.
Foto: Rudel |
Goldgelber Kartoffelsalat mit grünen Petersiliensprenkeln, dazu knusprig geröstete duftende Maultaschenstreifen mit Ei und frischen Kräutern gebraten – bei diesem Anblick läuft wohl jedem das Wasser im Mund zusammen. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein – so steht es schon in Bibel – und für viele nimmt dabei vor allem der Genuss einen hohen Stellenwert ein. Denn Essen macht glücklich. Meistens jedenfalls. Unglücklich macht es, wenn damit etwas nicht stimmt, wenn – wie kürzlich in Schulen in Ostdeutschland – verdorbene Erdbeeren serviert werden oder die Nachspeise im Seniorenheim Salmonellen enthält. Der Umgang mit Lebensmitteln erfordert Fingerspitzengefühl, sowohl in der Zubereitung, als auch in Fragen von Nachhaltigkeit, biologischem Anbau oder bei der Verwendung regionaler Produkte. Aspekte, die vor allem an »christlichen Herden« eine wichtige Rolle spielen dürften. Ist das so? Wir haben »katholischen« Küchenchefs über die Schulter geschaut und nachgefragt, was ihren Umgang mit Lebensmitteln bestimmt.
Gebratene Auberginen und bunte Paprikastreifen treffen in kleinen Schälchen auf Oliven und gefüllte Tomaten. Auf einer Platte sind Frikadellen angerichtet, in Gläsern warten rosafarbene Garnelen auf sattgelbe Zitronenscheiben. »Wir liefern heute Abend ein Fingerfood-Buffet aus«, sagt Stefan Wiele und schiebt einige Tabletts in den Kühlraum. Der Küchenchef im Kloster Untermarchtal weiß, »dass Lebensmittel den Menschen wieder mehr wert sind, aber das ist auch eine Frage des Einkommens. Im Klosterladen kaufen neben der Generation 50 plus, die finanziell abgesichert ist, nur Familien ein, die über ein bestimmtes Budget verfügen – für andere ist es zu teuer.« [...]
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