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archivierte Ausgabe 46/2015
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Titelthema |
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Ein Kind um jeden Preis? |
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Ungewollte Kinderlosigkeit begleitet Paare wie ein Schatten durch das Leben. Wenn der Abschied gelingt, dann wird es später nicht mehr diese großen Löcher und die Verzweiflung geben, die alles an sich zieht.
Foto: Valua Vitaly/Fotolia |
Unfruchtbarkeit ist in den Industriestaaten in den letzten Jahrzehnten zu einem immer größeren Problem geworden. Schätzungsweise jedes zehnte Ehepaar in Europa ist ungewollt kinderlos. Die Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin sind groß, und so unterziehen sich viele Paare voller Hoffnung über Jahre hinweg einer aufwendigen Prozedur. Dabei fragen sich viele Paare auch: Wie weit wollen wir gehen? Denn eine Fruchtbarkeitsbehandlung ist für die Frau körperlich anstrengend und bedeutet für die Partnerschaft eine enorme seelische Belastung. Zudem weist die Behandlung noch immer deutlich mehr Verlierer als Gewinner auf: Nur rund 17 Prozent der betroffenen Frauen tragen nach einer künstlichen Befruchtung ein Baby im Arm.
Für die anderen gilt: Abschied nehmen vom lang ersehnten Kinderwunsch – und sich zudem in der Gesellschaft rechtfertigen. Denn durch die Versprechungen der Medizin entsteht vielfach der Eindruck, Kinderlosigkeit sei heutzutage kein Schicksal mehr. Vater, Mutter, Kinder – beim gängigen Familienmodell in Gesellschaft und Kirche fühlen sich die betroffenen Paare nicht wahrgenommen.
»Als Rahel sah, dass sie Jakob keine Kinder gebar, wurde sie eifersüchtig auf ihre Schwester. Sie sagte zu Jakob: Verschaff mir Söhne! Wenn nicht, sterbe ich« (Gen 30,1). »Hanna war verzweifelt, betete zum Herrn und weinte sehr. Sie machte ein Gelübde und sagte: Herr der Heere, wenn du das Elend deiner Magd wirklich ansiehst, wenn du an mich denkst und deine Magd nicht vergisst und deiner Magd einen männlichen Nachkommen schenkst, dann will ich ihn für sein ganzes Leben dem Herrn überlassen; kein Schermesser soll an sein Haupt kommen. So betete sie lange vor dem Herrn« (1 Sam 1,10). »Abraham antwortete: Mein Herr, mein Herr, was willst du mir geben? Ich gehe doch kinderlos dahin (…) du hast mir ja keine Nachkommen gegeben; also wird mich mein Haussklave beerben« (Gen 15,2). [...]
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