Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Titelthema
Sprache der Krankheit

Die Sprache der Krankheit hören

Die Sprache der Krankheit hören
Eine schlimme Diagnose reißt einem den Boden unter den Füßen weg. Ist dabei eine vertraute Person neben einem, hat man eine gewisse Unterstützung.
Foto: courtneyk/iStock
Mit der kalten Jahreszeit fängt auch wieder die Erkältungszeit an. Schniefende Nasen und festsitzender Husten sind da keine Seltenheit. Eine Erkältung ist lästig, aber meist harmlos. Trifft einen eine schwerwiegendere Diagnose, zieht es einem meist den Boden unter den Füßen weg. Oft wird die Situation heruntergespielt oder verdrängt. Unser Autor, Franziskanerpater Christoph Kreitmeir, ist Krankenhausseelsorger und hat täglich mit Kranken und Krankheit zu tun. Auch privat hat er mit dem Thema zu kämpfen gehabt. Viele literarische Ratgeber haben Christoph Kreitmeir geholfen. Auch in religiösen wie musikalischen Vorbildern findet er Unterstützung.

Irgendwann, früher oder später, kurz oder langwierig, heftig oder lebensbegleitend wird sie jedem und jeder von uns begegnen: die Krankheit. Sie ist unerwünscht und taucht doch immer wieder als ungebetener Gast auf: die Krankheit. Sie soll so schnell wie möglich verschwinden und doch nährt sie unzählige Berufsstände: die Krankheit. Die Medizin mit ihren vielfältigen Unterteilungen, die Krankenschwestern und Pfleger, die Psychologen und Psychiater, die Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, all die medizinisch-technischen Berufe und all die alternativen Heilansätze versuchen ihr Bestes, um Krankheiten zu verhindern, zu lindern oder therapeutisch zu begleiten. »Ein guter Arzt behandelt Krankheiten, bevor sie entstehen. Ein mittelmäßiger Arzt behandelt Krankheiten, die am Entstehen sind. Ein schlechter Arzt behandelt Krankheiten, die bereits entstanden sind«, besagt eine chinesische Weisheit.

Die Pharmaindustrie gehört zu den wirtschaftlichen Branchen mit viel Finanzkraft und Macht. Für jede Krankheit scheint es ein Medikament zu geben, und doch werden die Krankheiten nicht weniger. Die meisten Menschen versuchen der Krankheit in all ihren Gesichtern auszuweichen, sie zu verdrängen oder sie klein zu reden. Ein mir bekannter Krankenpfleger, der unheilbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt war, sprach immer wieder von einem Schnupfen, der wieder vorbei gehen würde. Er hätte es doch wirklich besser wissen müssen. Wortkosmetik verharmlost, was gefährlich werden kann, ja was letztlich eine aufrichtige Auseinandersetzung verhindert.

Nicht wenige verlagern oder projizieren ihre nicht stattfindende Auseinandersetzung mit ihrer Erkrankung dann aufs System. Das Gesundheitssystem, der Gesundheitsminister, das Krankenhaus oder die Ärzte sind dann schuld, wenn man nicht weiterkommt oder die Krankheit nicht los wird. So ein Verhalten belastet alle Betroffenen und führt nicht zu einer zielführenden Verbesserung. [...]
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