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archivierte Ausgabe 47/2011
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Titelthema |
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An Gott glauben – was für ein Glück? |
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Foto: iStock |
Macht der Glaube glücklich? Die Antwort vorweg: »Ja, selbstverständlich! Mehr als das!« Fragen wir Verliebte oder besser noch Liebende. Gewiss erleben sie ihre Freundschaft als Geschenk, als Lustgewinn, als Zuwachs und Bereicherung. Schauen wir auf Menschen, die ein Ziel vor Augen haben oder in ihren Aufgaben »aufgehen«. Man muss nur einmal eine goldene Hochzeit (mit)gefeiert haben, und in die Gesichter des Jubelpaares schauen. Keine Liebe ohne Glauben, ohne den Mut sich zu (ver-)trauen, ohne das Abenteuer, sich aufeinander zu verlassen, wortwörtlich. Das gilt zwischen Menschen, die sich »beglücken«. Das gilt für Aufgaben, für die es sich einzusetzen lohnt. Es gilt auch für unsere Leitfrage: »Macht der Glaube an Gott glücklich?« Zugespitzter noch: Kann auch, wer nicht an Gott glaubt, glücklich werden? Braucht der Mensch Gott, um glücklich zu sein?
Was heißt genauer »Glück«, was verspricht der Glaube, speziell der christliche – und: welcher Gott ist das, der glück-selig macht? »So weit ich in meine Kindheit zurückgehe, erscheint mir in meinem inneren Verhalten nichts charakteristischer, nichts vertrauter als der Geschmack an oder das unwiderstehliche Verlangen nach irgendeinem einzig Genügenden und einzig Notwendigen. Um sich ganz und gar wohlzufühlen, um vollkommen glücklich zu sein, muss man wissen, dass irgendetwas Wesentliches existiert, von dem der ganze Rest nur Zubehör oder Schmuck ist«, schreibt der Jesuit Teilhard de Chardin in seinem geistlichen Testament »Das Herz der Materie«. Auf diesen »Sinn für die Fülle« sei jeder Mensch ansprechbar. Die Freude zu lieben und zu schaffen sei schön, die Lust zu erkennen und zu forschen – aber entscheidend sei dieses »gewisse Etwas«, diese Quintessenz. Jeder und jede hat ein Sensorium dafür. In allem bleibt etwas zu wenig, wenn dieses Elixier nicht mit im Spiel ist. Teilhard nennt es auch den »Sinn für die Vollendung und Ergänzung «, das Gespür für das Letzte in allem Vorletzten. [...]
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