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archivierte Ausgabe 47/2015
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Titelthema |
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»Dufte Gewürze« |
Was unser Leben würzig macht |
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Foto: iStock/Yingko |
Jetzt zieht er bald wieder durch die Nase: der Duft der adventlichen Gewürze. Zimt, Anis, Nelken, Orangeat, Vanille. Die herannahende Zeit hat nicht nur ihre Bräuche und Lieder, sondern sie regt auch alle Sinne an. Doch nicht allein für eine adventliche Stimmung sorgen die Aromen aus der Weihnachtsbäckerei. Ihre Substanzen haben sehr oft auch heilende Wirkungen. Das gilt ebenso für viele andere Gewürze, Harze und Kräuter, die meist im asiatischen Raum beheimatet waren und schon vor Jahrhunderten über Handelswege nach Europa gelangt sind. Heute sind diese Pflanzenteile, die einst kostbarer als Gold waren, in der Küche gefragter denn je. Auch in der Bibel, besonders im Alten Testament, werden sie bereits erwähnt. Da ist von Narde und Myrrhe die Rede, von Weihrauch und Zimt. Die ersten Christen sollten das »Salz der Erde« sein, und das Reich Gottes wird mit einem Senfkorn verglichen. Ingrid Penner vom Bibelwerk in Linz hat sich mit Pflanzen und Gewürzen in der Heiligen Schrift beschäftigt. In einer hier beginnenden Serie führt sie durch die Herkunftsgeschichte der würzigen Essenzen und lässt in die Welt der biblischen Düfte und Aromen hineinschnuppern.
Unser Speisezettel wäre sehr viel eintöniger, hätten wir neben den Hauptzutaten unserer Gerichte nicht die riesige Palette an Kräutern und Gewürzen, die das Essen nicht nur zu einer lebenserhaltenden Nahrungsaufnahme, sondern auch zu einem kulinarischen Gaumenvergnügen macht. Wir sind es heute gewöhnt, in unseren Supermärkten, aber auch in speziellen Läden eine reiche Auswahl an Gewürzen zur Verfügung zu haben. So finden sich in den Regalen unserer Küchen nicht nur Salz und Pfeffer, sondern zum Standard unserer Vorratshaltung gehört heute auch eine Vielzahl an anderen bunten Gewürzen.
Das war aber nicht immer so. Denn zahlreiche, heute selbstverständlich verwendete Gewürze wie etwa Zimt, Pfeffer, Muskatnuss oder Gewürznelken waren in unseren Breiten zunächst gar nicht bekannt. Später hatte nur eine kleine Oberschicht Zugang zu solchen Gewürzen, weil sie aufwendig importiert werden mussten und daher kostbar, teuer und für die normale Bevölkerung nicht erschwinglich waren. [...]
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