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archivierte Ausgabe 48/2009
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Titelthema |
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Traue dem Dunkel – finde das Licht |
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Foto: Corbis |
Eigentlich preisen wir immer nur das Licht – die Helle, den Tag, die Sonne. Wir sind es gewohnt, den Morgen zu begrüßen, als kehre damit das Leben zurück. Doch was wäre das Dasein ohne Dunkel? Es wäre nicht auszuhalten. Die Folterknechte dieser Welt wissen, warum sie Menschen martern können, wenn sie sie nie endender Lichteinstrahlung aussetzen. Ununterbrochene Helle – allein die Vorstellung hat etwas Trostloses. Und vielleicht ist es kein Zufall, dass uns der Sprachgebrauch oft ungeschützt »im Licht stehen«, aber gnädig »von der Dunkelheit umfangen« sein lässt: Erst die Erfahrung des Dunkels lässt uns den Wert des Lichtes schätzen. Die Zeit des Advents erinnert uns daran.
Entscheidendes bereitet sich im Dunkel vor. Der schwedische Autor Henning Mankell, vorrangig durch Kriminalromane international bekannt geworden, beschreibt in seinem Jugendbuch »Die Reise ans Ende der Welt« (1998) ganz zu Beginn, wie die Hauptperson Joel »in einer Nacht im März, in dem Jahr, in dem Joel fünfzehn wurde«, aus einem Angst machenden Traum erwacht: Das Eis auf dem zugefrorenen Fluss, auf dem er steht, ist geborsten. [...]
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