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archivierte Ausgabe 48/2012
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Titelthema |
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Nach der Familienpause in die Teilzeitfalle |
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Foto: Corbis |
Kristina Schröder hat sich eine sehr kurze Familienzeit genommen. Zehn Wochen nach der Geburt ihrer Tochter kehrte Deutschlands Familienministerin wieder an ihren Arbeitsplatz zurück. Drei Erziehungsjahre hätte sie theoretisch nehmen können – ihre Stelle als Ministerin wäre sie dann aber mit Sicherheit los gewesen. Drei Monate oder drei Jahre – wie lange eine Frau nach der Geburt eines Kindes zu Hause bleibt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Sicher ist: wenn sie Karriere machen will oder auf ihren guten Posten wieder zurückkehren möchte, darf sie nicht zu lange wegbleiben. So wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie vor allem für gut ausgebildete Frauen in verantwortungsvollen Positionen zum Problem. Drei Jahre Erziehungsurlaub können und wollen sich die wenigsten leisten, denn wer beruflich nicht ins Hintertreffen geraten will, muss in der Arbeitswelt von heute noch immer voll Präsenz zeigen. Mit flexibleren Arbeitszeiten – auch für die Männer – und familienbewussten Arbeitsmodellen wie zum Beispiel Telearbeit kommen inzwischen einige Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entgegen. Ein Quantensprung in Richtung Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist deswegen noch nicht zu erwarten, aber es ist ein guter Anfang.
Was es bedeutet, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen, weiß Susanne Traulsen nur zu gut. Die Gleichstellungsbeauftragte der Diözese Rottenburg-Stuttgart hat selbst vier Kinder im Alter von 6 und 15 Jahren. Ihre Jüngste war noch nicht geboren, als Susanne Traulsen freiberuflich als Anwältin arbeitete. Ein Jahr alt war die Kleine, da trat die Juristin ihren Dienst in der Diözese Rottenburg-Stuttgart an, als Leiterin der Geschäftsstelle der Kommission zur Ordnung des diözesanen Arbeitsvertragsrechts. [...]
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