Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Titelthema
Depression

Damit die Dunkelheit nicht siegt

Damit die Dunkelheit nicht siegt
Foto: iStock
Depression gilt heute als Volkskrankheit. Der Begriff »Depression« wurde aber erst Ende des 19. Jahrhunderts in die deutsche Psychiatrie eingeführt. Er leitet sich vom lateinischen Wort »deprimere« ab, was niederdrücken oder niederschlagen meint. Was wir heute unter Depression verstehen, ist jedoch keine neue Erscheinung. Seit es schriftliche Zeugnisse gibt, finden sich Beschreibungen von Menschen, die heute als depressiv charakterisiert würden, so etwa der griechische Held Bellerophon bei Homer oder König Saul in der biblischen Chronik. Doch wann ist ein Mensch wirklich depressiv und behandlungsbedürftig und wann ist er »nur« traurig? Und wann spricht man von einem Burnout? Gerade in der düsteren Jahreszeit, die bei vielen Menschen auf die Stimmung drückt, sind solche Klärungen wichtig. Der Schweizer Psychiater und Psychotherapeut Daniel Hell bringt Licht ins Dunkel.

In der griechisch-römischen Antike wurde depressives Leiden mit einem Übermaß an schwarzer Galle gleichgesetzt und deshalb Schwarzgalligkeit oder Melancholie genannt. Im Mittelalter wurde für bestimmte depressive Verstimmungen auch der Begriff »Acedia« verwendet, was soviel wie Trägheit oder Langeweile heißt. Man ging damals davon aus, dass Acedia oder Trägheit Sünde ist. Was im Mittelalter dämonisiert wurde, wird heute als Krankheit verstanden beziehungsweise pathologisiert.

Schon dieser kurze Rückblick zeigt auf, dass Leidensformen, die wir heute Depression nennen, nicht nur schon immer bekannt waren, sondern je nach kulturellem und gesellschaftlichem Hintergrund auch verschieden verstanden und benannt wurden. Der moderne Begriff »Depression« oder »Niedergeschlagenheit« verweist darauf, dass es depressiven Menschen heute besonders schwerfällt, etwas von ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfreiheit einzubüßen, gleichsam den aufrechten Gang zu verlieren. Denn der depressive Zustand behindert, was heute vor allem gefragt ist: Autonomie und Selbstverwirklichung. [...]
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