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archivierte Ausgabe 48/2014
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Titelthema |
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Nur Geduld! – Jesus kommt |
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Foto: iStock |
»Bitte haben Sie noch einen Moment Geduld …, Sie werden gleich verbunden.« Wer kennt nicht die gebetsmühlenartig wiederholte Ansage in der Telefon-Warteschleife, die einen auf die Palme bringen kann. Auch Kinderfragen können den Geduldsfaden strapazieren: »Warum müssen wir eigentlich vier Wochen lang Advent feiern? Es könnte doch auch gleich Weihnachten sein?« Geduld ist nicht gerade die Sache der Jüngsten. Schon gar nicht in der heutigen Zeit, wo nichts schnell genug gehen kann und ein »Klick« im Internet genügt, um Zeit und Raum mal eben zu überbrücken. Der Advent wird regelmäßig zur Geduldsprobe, liegen doch schon Monate vorher Lebkuchen, Nikoläuse und Zimtsterne in den Regalen der Supermärkte. Wer kann bei dieser Aufdringlichkeit schon widerstehen und sich in Geduld üben oder zum Warten erziehen – und wozu überhaupt? Welchen Sinn hat es, diese adventliche Geduld bewusst zu pflegen in einer Zeit schneller Verfügbarkeit?
Großes will erwartet sein, braucht Zeit, etwa die Vorbereitung auf eine Hochzeit oder die Geburt eines Kindes, der Weg zum Abitur oder zum Abschluss einer Berufsausbildung. »Damit Glaube und Hoffnung ihr Ziel erreichen, ist die Geduld notwendig«, wusste bereits Bischof Cyprian von Karthago im dritten Jahrhundert, denn »Hoffnung, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung«. Ein Grund, warum die Kirchen distanziert zum vorweihnachtlichen Rummel stehen. Alles scheint möglich und bereits zum Greifen nah. Doch tut diese »fast-food«-Mentalität der Seele gut?
Der Advent der Kirchen will mit seiner jährlichen Geduldsprobe deutlich machen: Das Leben ist mehr als ein »Klick«! Es ist vor allem tiefgründiger und wertvoller: Es braucht Zeit zum Wachsen und Reifen, um zu gelingen. »Darum, Brüder, haltet geduldig aus bis zur Ankunft des Herrn! Auch der Bauer wartet auf die kostbare Frucht der Erde, er wartet geduldig, bis im Herbst und im Frühjahr der Regen fällt. Ebenso geduldig sollt auch ihr sein. Macht euer Herz stark, denn die Ankunft des Herrn steht nahe bevor«, rät der Jakobusbrief (5,7f). [...]
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