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archivierte Ausgabe 49/2014
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Titelthema |
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Was Kinder sich wünschen |
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»Ich wünsche mir einen Raketenruck- sack, einen Jetpack«, sagt Hoshang Hamed Shawkat (9) aus Bad Cannstatt und seine Augen leuchten. »Den kenne ich aus dem Fernsehen und von Computerspielen. Wenn ich einen Jetpack hätte, würde ich den Vögeln hinterher fliegen, ich wäre ganz schnell in der Schule und könnte die Welt von oben sehen!«
Foto: Hass |
Ganz ehrlich: Wann waren Sie zum letzten Mal Kind? Wann haben Sie zuletzt aus vollem Halse gelacht? Wann sind Sie zum letzten Mal begeistert durch den Regen getanzt? Wann haben Sie sich zuletzt einen Wunsch erlaubt, ohne sich danach zu richten, was möglich ist und was nicht? Kinder sind da viel unbeschwerter: »Ich wünsche mir eine Zeitmaschine, mit der ich zu den Dinosauriern reisen kann«, sagt der zwölfjährige Julian Bauer aus Pliezhausen. »Mein Wunsch ist ein Raketenrucksack, dann könnte ich den Vögeln hinterher fl iegen«, verrät Hoshang (9) aus Stuttgart. Kinder haben etwas, um das Erwachsene sie nur beneiden können: Grenzen im Denken gibt es für sie nicht. Sie trauen sich, sich auch »Unmögliches« auszumalen und sich daran zu erfreuen. In dieser Titelgeschichte kommen fünf Kinder zwischen neun und 14 Jahren zu Wort, die von ihren Wünschen erzählen. So unbeschwert und fröhlich Julian und Hoshang von der Zeitmaschine und vom Fliegen reden, so ernsthaft erscheinen auf der anderen Seite Theresa, Paul und Amelie. Aus eigener Erfahrung spielt für die Mädchen Gesundheit eine wichtige Rolle – beide wissen, was es bedeutet, krank zu sein – und Pauls größter Wunsch ist es, nicht wie bisher in einer Caritas-Wohngruppe, sondern bei seiner Mama oder seinem Papa leben zu können.
Ein Hund, ein ferngesteuerter Hubschrauber, ein eigener CD-Player, spannende Bücher – alles das sind Antworten, die zu erwarten sind, wenn Kinder nach ihren Wünschen – auch im Bezug auf das nahende Weihnachtsfest – befragt werden. Was mehr überrascht, sind andere Ideen: Ein Raketenrucksack oder ein magisches Stirnband, mit denen man fliegen kann, eine Zeitmaschine, um zu den Dinosauriern zu reisen, ein Mittel, das Krankheiten heilt und dafür sorgt, dass niemand mehr sterben muss. Wie schön und wichtig ist es doch, dass Kinder Fantasie haben und ihre Wünsche frei entwickeln können! Und doch werden auch diese von den Erfahrungen geprägt, die die Kinder in ihrem Leben gemacht haben. »Wenn man schwer krank war, weiß man ganz normale Dinge wieder mehr zu schätzen«, sagt die 10-jährige Amelie aus Stuttgart-Heslach. Drei Monate lang lag sie nach einer bakteriellen Infektion auf Leben und Tod im Stuttgarter Olgäle. Bei ihrer Familie zu sein, zur Schule zu gehen und einfach ganz normal leben zu können, ist für sie heute ein großes Geschenk. [...]
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