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Titelthema

Anfang und Ende des Lebens

Anfang und Ende des Lebens
»Das Sterben ist ein wichtiger Teil unseres Weges. Ein Teil, der gelebt werden möchte«, betont Heike Beier, die 20 Jahre lang im palliativen Dienst tätig war.
Foto: I. Rudel
Zwei Ereignisse rahmen jedes Leben ein: Die Geburt und der Tod. Beides sind Übergänge, Grenzerfahrungen, die alles verändern: Plötzlich ist da ein neuer Mensch auf der Welt, ein Kind, das ein ganzes Leben vor sich hat. Und dann ist da der Mensch, der fehlt. Jemand stirbt und verlässt diese Erde – was mit seiner Seele geschieht, bleibt ein Mysterium. Im Prozess der Geburt und des Todes sind Menschen hochsensibel und ehrlich wie nie. Denn jetzt spüren sie die vielen Dinge zwischen Himmel und Erde, von denen Menschen keine Ahnung haben. Die nie zuvor erlebten, existenziellen Erfahrungen öffnen viele in ganz besonderer Weise für Spiritualität und Glaube. Das wissen die Hebamme Kristine Grollinger und die ehemalige Sterbebegleiterin Heike Beier aus langjähriger Erfahrung.

Geboren werden und sterben – diese Ereignisse stellen den Beginn und das Ende des menschlichen Lebens dar. Beide, die Geburt wie der Tod, sind Übergänge ins Ungewisse – weder weiß das Kind, was mit ihm geschieht, wenn es plötzlich in den engen Geburtskanal geschoben wird, noch kann der Sterbende einschätzen, was auf ihn zukommt. In beiden Fällen sind Urgewalten am Werk, denen sich die Menschen ergeben müssen und gegen die sie nichts ausrichten können. Ein dunkler Tunnel und danach ein helles Licht – das erlebt das Neugeborene, wenn es den Mutterleib verlässt. Wer bereits einmal eine Nahtoderfahrung gemacht hat, berichtet von ähnlichen Eindrücken.

Den Anfang und das Ende des Lebens haben zwei Frauen aus Stuttgart schon unzählige Male miterlebt. Kristine Grollinger arbeitet als Hebamme in der St.-Anna- Klinik in Stuttgart-Bad Cannstatt – wie viele Kinder die 64-Jährige in 41 Arbeitsjahren auf die Welt geholt hat, kann sie heute gar nicht mehr sagen. Etwa 900 Kinder kommen pro Jahr in dem christlich geprägten Krankenhaus zur Welt.

Heike Beier war 20 Jahre lang in Hospizen und im palliativen Bereich in Stuttgart, Esslingen und Leonberg im Einsatz. Vor vier Jahren ist die gelernte Krankenschwester und Palliativ-Care-Fachkraft beruflich vom Ende des Lebens an seinen Anfang zurückgekehrt. Heute leitet die 56-Jährige die Wochenstation in der St.-Anna-Klinik. [...]
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