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Titelthema |
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Bischofsweihe |
Grund zum Gratulieren! |
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Im kuschlig-warmen Festzelt, wo bei bester Stimmung die Grußworte und Gratulationen überbracht wurden, herrschte teils drangvolle Enge. Bischof Klaus Krämer bedankt sich am Schluss freudig bei allen Weggefährten und Mitwirkenden am Fest. Foto: Ulmer |
Er hatte sich sonniges Winterwetter gewünscht für sein großes Fest – und er hat es bekommen: Klaus Krämer, der frisch geweihte Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Doch nicht nur mit Sonnenschein wurde er an diesem symbolträchtigen ersten Advent gesegnet, sondern vor allem mit dem Geist Gottes für seine Leitungsfunktion, mit dem Zuspruch der Mitbrüder im Bischofsamt und mit dem Gebet der Gläubigen im vollbesetzten Rottenburger Dom, draußen auf dem Marktplatz, in den Zelten am Bischofshaus und an den unzähligen Bildschirmen zuhause. Erster Advent – ein neues Kirchenjahr, ein neuer Bischof, ein verheißungsvoller Anfang.
Der Duft von Weihrauch strömt in den Rottenburger Dom, Sonnenstrahlen fallen durch das geöffnete Hauptportal, es herrscht andächtige, gespannte Stille. Kardinal Walter Kasper hat schon auf einem Stuhl im Eingangsbereich Platz genommen, um sich gleich ohne größere Mühen dem Einzug anschließen zu können. »Noch 30 Sekunden« hört man im Flüsterton von der Regie des SWR-Fernsehens. Es kann losgehen. Wer jetzt vielleicht »Macht hoch die Tür« erwartet hätte, lag daneben. Das bombastische und ernste »Tauet, ihr Himmel« von Carl Orff begleitet eindrucksvoll den feierlichen Einzug von Ministranten, Domkapitel und Bischöfen zusammen mit dem Weihekandidaten, flankiert von Pfarrer Martin Stöffelmaier und Pater George Augustin.
Der Apostolische Nuntius Erzbischof Nikola Eterović überreicht die Ernennungsurkunde des Heiligen Vaters an den bisherigen Diözesanadministrator Clemens Stroppel, nicht ohne vorher ausdrücklich Krämers Vorgänger, Bischof Gebhard Fürst, gedankt zu haben. Stroppel, der alte und der neue Generalvikar, verliest die Urkunde und zeigt sie in die Runde. »Da du dich in höchstem Maß missionarisch und pastoral betätigst und mit festem Glauben und menschlichen Tugenden begabt bist, sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass du dieses Amt recht erfüllen kannst.« Applaus brandet auf, begleitet von Trommelwirbel und zustimmendem Gesang von Chor und Gemeinde.
»Wollt auch ihr weggehen?« mit dieser Frage beginnt Hauptkonsekrator Erzbischof Stephan Burger aus Freiburg seine Predigt zu der Bibelstelle, in der der Wahlspruch des Weihekandidaten »Du hast Worte ewigen Lebens« enthalten ist. »Eine Frage, die heute Jesus an die Gläubigen stellen könnte – an uns alle«, gibt der Erzbischof zu bedenken. »Sie betrifft auch die Situation der Kirche selbst, die sich als Glaubensgemeinschaft vor vielerlei Fragen und Probleme gestellt sieht. Was ist aus der Kirche geworden, die sich doch gern als Bollwerk des Glauben verstanden hat?«, fragt Burger weiter. [...]
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