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archivierte Ausgabe 5/2016
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Titelthema |
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Kinder sind keine Last, sondern Glück |
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Foto: iStock |
Wenn heute von Familie die Rede ist, fallen fast automatisch Wörter wie Stress, Doppelbelastung oder Erziehungschaos. Eltern jammern über zu viel Arbeit und zu wenig Geld; sie beklagen sich über die mangelnde Anerkennung ihrer Erziehungsleistung und dass sie kaum Zeit für sich selbst haben. Aus der Luft gegriffen sind solche Äußerungen gewiss nicht, doch in der Häufung bekommt man dabei den Eindruck, Kinder seien in erster Linie eine Last. Dem widerspricht unsere Autorin Christiane Bundschuh-Schramm ganz entschieden. »Kinder sind ein Glück«, sagt die Theologin, »Kinder bringen uns ins Leben.«
So naiv sind wir Eltern nicht. Wir wissen auch, dass Kinder manchmal nervig sind, mitunter anstrengend und immer wieder einmal eine Last. Wir haben auch schon erfahren, dass sie die Paarbeziehung erschweren können und bisweilen mehr Kraft kosten, als man hat. Aber unter dem Strich, Schönes und Schweres aufgerechnet – was man vielleicht nicht tun soll, aber trotzdem tut –, sind Kinder ein Glück. Und das aufgrund vieler einzelner Momente und Erlebnisse, aber für mich vor allem aus drei Gründen:
Kinder bringen dich ins Leben
Natürlich sind es zunächst wir Eltern, zuallererst wir Mütter, die Kinder ins Leben bringen: durch Geburt, durch Stillen, durch Aufziehen. Aber das ist nur die eine Seite. Die andere: Kinder bringen ihre Eltern ins Leben. Trautes Heim, Glück allein. Von wegen! Es ist immer etwas los, es sind immer mehr Kinder da als die eigenen. Man muss zu Elternabenden und ständig neue Mütter und Väter kennenlernen.
Man muss sich mit Dingen befassen, von denen man vorher noch nie gehört hatte: sei es beim Mitlernen in der Schule, beim Sport, bei den neuen Medien. Man kann der Gegenwart nicht mehr entweichen, sich nicht einrichten und bleiben, wer man ist. Man muss sich mit neuen Kleiderstilen, Musikrichtungen und Filmen befassen, man lernt komplett neue Worte und Wendungen und bekommt fortlaufend gesagt: »Das heißt jetzt so, das macht man so, das ist jetzt in.« Und das sind noch die freundlichen Formulierungen. »Du hast ja keine Ahnung, davon verstehst du nichts«, bekommen wir zu hören. [...]
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