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archivierte Ausgabe 5/2018
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Titelthema |
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Medizin und Ethik |
Der Druck wächst – wie sollen wir entscheiden? |
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Zerbrechliches Leben in der Schraubzwinge der Machbarkeit: Was »selbstbestimmt« und aufgeklärt daherkommt, schafft vielfach neue Zwänge.
Foto: jcphoto/iStock |
»Geht nicht, gibt’s nicht«, so scheint es. Der Mensch steht vor einer rasant wachsenden Zahl von Möglichkeiten, sein Leben zu gestalten. Das gilt für den täglichen Bedarf, im Supermarkt mit einer schier unend lichen Vielfalt, Bedürfnisse zu stillen, bei Kleidung, Freizeitgestaltung und angesichts technischer Neuerungen, etwa in der Kommunikation. Das gilt aber auch für Entscheidungen von größter, gar existenzieller Tragweite: vom Zeugen neuen Lebens, über den Umgang mit Gesundheit, das Optimieren von Leib und Seele bis hin zum Sterben. Doch vielfach erwächst aus Angeboten eine Erwartung, wird Möglichkeit zum schieren Zwang, wie sich nicht nur an manchen Trends und Moden zeigt. Wer sich skeptisch zeigt und unbequeme Fragen stellt, wer nach Aufklärung sucht anstatt sich anzupassen, wird leicht schief angeschaut, macht sich verdächtig, droht gar ausgestoßen zu werden. Neueste Errungenschaften in der Medizin und gesellschaftliche Entwicklungen wie die Debatte um »selbst bestimmtes« Sterben berühren die Würde des Menschen, die zu schützen gerade Christen in besonderer Weise aufgetragen ist. Wie kann man sich orientieren? Wer klärt auf? Im Interview skizziert der Mannheimer Medizinethiker Axel W. Bauer aktuelle Herausforderungen am Lebensanfang und am Lebensende und zeigt auf, wo nicht nur Christen auch mal gegen den Strom schwimmen sollten. Unsere anschließende Serie greift ausgewählte Fragen und Themen der medizinischen Ethik auf.
Herr Professor Bauer, von den Möglichkeiten moderner Medizin konnten unsere Vorfahren nur träumen. Wie erklären Sie sich, dass bei vielen Menschen trotzdem das Unbehagen wächst?
Wächst das Unbehagen tatsächlich? Woran messen wir das?
Zum Beispiel daran, dass die meisten Menschen zu Hause sterben wollen und nicht im Krankenhaus … [...]
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