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archivierte Ausgabe 5/2019
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Titelthema |
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Gebetsschule |
Hört mich Gott? |
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Beten – bringt das überhaupt was? Hört mich da jemand? Ich wünsche mir, dass Gott mich wahrnimmt, wenn ich mich an ihn wende.
Foto: PeopleImages/iStock |
Wer kennt ihn nicht, den leisen Zweifel beim Beten: Hört Gott mich jetzt eigentlich oder spreche ich etwa ins Leere? Viele Bitten bleiben doch unerhört, aber warum? Will Gott nicht das Gute für mich und meine Familie, für die Notleidenden in der Welt? Hat das Beten und Bitten dann überhaupt Sinn? Das Bittgebet berührt den Nerv unseres Glaubens, nämlich die Frage, woran wir glauben. In unserer »Gebetsschule«, zu der wir bereits zum 15. Mal einladen, geht es somit um Grundfragen unseres christlichen Glaubens. Der aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart stammende Fundamentaltheologe Christoph Böttigheimer, durchleuchtet kritisch die Erwartungen, die wir als Betende haben und zeigt auf, dass Gott größer ist als unsere Wunschvorstellungen.
Wenn es in diesem und in den nachfolgenden Beiträgen um das Bittgebet geht, gilt es zunächst Fragen auszuräumen, die sich möglicherweise aufdrängen und einer ernsthaften Beschäftigung mit dem gewählten Thema im Wege stehen: Lohnt es sich, über das Bittgebet näher nachzudenken? Handelt es sich hier nicht eher um ein randständiges Thema? Bedrängen uns derzeit nicht ganz andere und wichtigere Fragen und Probleme: Priestermangel, Kirchenaustritte, Missbrauchsskandale, geschiedene Wiederverheiratete, konfessionsverbindende Ehepaare? Auf den ersten Blick könnte das Bittgebet tatsächlich als ein Randthema erscheinen, bei genauerem Hinsehen wird sich aber zeigen, dass es den Nerv unseres Glaubens trifft. Wenn Gott uns begegnet, indem er uns anspricht und uns sein Wort schenkt, dann kann die rechte »Ant-Wort« nur darin bestehen, dass auch wir uns ihm zuwenden, ihn ansprechen und uns ihm gegenüber vorbehaltlos aussprechen. Wie jede zwischenmenschliche Beziehung von Begegnung und Gespräch lebt, so gilt dies auch für die Gottesbeziehung. Als Ant-Wort auf Gottes Wort kann das Gebet tatsächlich als Urakt unseres Glaubens bezeichnet werden. [...]
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