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archivierte Ausgabe 50/2014
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Titelthema |
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Familie – AG oder echte Gemeinschaft? |
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Foto: Andres Rodriguez/Fotolia |
Gute Familienpolitik ist – so scheint es –, wenn alle untergebracht sind: in Krippe, Kita, Ganztagsschule oder Pflegeheim; wenn beide Elternteile möglichst vollzeitlich »außer Haus« arbeiten; wenn der Produktionsprozess optimiert, das Arbeitskräftereservoir voll ausgeschöpft ist. Wem soll Familienpolitik, mithin die staatlichen Leistungen, eigentlich nützen? Geht es (noch) um Wahlfreiheit und Lastenausgleich? Oder muss sich die Familie für den Staat vor allem »rechnen«? Wohin geht die Reise in einer Gesellschaft, in der Fürsorge immer mehr delegiert wird – und welchen Preis zahlen wir dafür?
Wer heute nach dem Begriff »Familie« sucht, wird mit einer Flut unterschiedlichster Definitionen konfrontiert. »Wertegemeinschaft«, »Solidargemeinschaft«, »Hausund Wirtschaftsgemeinschaft« sind nur einige davon. Dass zu einer Familie mindestens zwei Generationen gehören, scheint immer noch Konsens zu sein.
»Familie ist, wo Kinder sind« erscheint nur auf den ersten Blick als schlüssige Definition. Niemand käme auf die Idee, Kinderheime, Schulen, Kitas oder Kinderkrippen als »Familie« zu bezeichnen, obwohl geradezu ihr Kennzeichen ist, dass dort »Kinder sind«. Auch die »Wertegemeinschaft« greift zu kurz – fast jeder weiß von unterschiedlichen Wertevorstellungen in ein und derselben Familie. Auch »Haus- und Wirtschaftsgemeinschaft« trifft es nicht, denn Familien bleiben Familien, auch wenn Vater, Mutter, Kinder, Großeltern längst unter verschiedenen Dächern leben und jeweils ihre eigenen Rechnungen bezahlen.
Gemeinschaft des Lebens und der Liebe
Spätestens, wenn Kinder und Enkel sich ganz selbstverständlich für die Pflege ihrer Eltern und Großeltern zuständig fühlen, wird klar, dass »Familie« all diese Begriffe bei Weitem überschreitet. Die zutreffendste Definition findet sich im Apostolischen Schreiben »Familiaris consortio« Johannes Pauls II. Familie wird dort beschrieben als »Gemeinschaft des Lebens und der Liebe«. Das könnten wohl die meisten unterschreiben. [...]
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